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Filmarchiv
2033 – Die Illusion einer besseren Zukunft
SDP
2013
übernimmt ein Tyrann mit einem Staatsstreich Mexiko, nach kurzem Bürgerkrieg ist
der Widerstand gebrochen, den Bewohnern werden willenlos machende Drogen
verabreicht, damit keiner je mehr aufbegehrt. Eine kleine Gruppe Rebellen
versucht 20 Jahre später das Joch der Tyrannei los zu werden. Doch die Menschen
sind alle abhängig, mehr noch, bei vielen zeigen sich Nebenwirkungen die tödlich
enden können. Bevor die Rebellen die Soldaten angreifen, brauchen sie ihren
Anführer zurück! Dieser liegt in Kryoschlaf, da er damals geschnappt wurde. Zum
Glück arbeitet der Sohn des Anführers für den Staat, dieser soll den Weg zum
Vater ebnen. Doch der Sohn steht völlig unter Drogen, er macht was die Obrigkeit
verlangt. Zudem will seine Mutter nichts von der Rebellion wissen, für sie ist
ihr Mann tot. Sie will nun den ranghöchsten General des Systems heiraten. Dabei
steht ihr erwachsener Sohn nur im weg...
Mexikanischer Mischmasch von ein wenig „Soylent Green“, „1984“ und „Watership
Warrior“. Leider wurde alles ziemlich langwierig inszeniert, mehr wie eine
Seifenoper als Action Sci Fi. Doch Seifenopern sind im spanisch sprechenden Raum
ziemlich beliebt, weshalb wohl auch dieses Script entworfen wurde. Man hätte das
Regime besser ausarbeiten sollen und auch die Härten mehr zeigen können. Zudem
muss sich der Sohn kaum mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, in der er ja
einfach so auf Menschenjagd ging. Fazit: nicht wirklich inspirierend. Die DVD
bietet noch einige Trailer als Extras.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 5 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Watership
Warrior“.
Mexiko Spiel. 2009
Genre: Sci Fi, Endzeit
Min. ca. 89 DVD
Regie: Francisco Laresgoiti
Drehbuch: Jordi Mariscal
Produzent: Yvette Gurza, Francisco Laresgoiti, Jordi Mariscal
Darsteller:
Miguel Couturier - Stam
Sandra Echeverría - Lucía
Alonso Echánove - Pec
Luis Ernesto Franco - Milo
Genaro Hernandez - Ingenieur de Camaras
Claudio Lafa - Pablo
Raúl Méndez - Goros
Marco Antonio Treviño - Padre Miguel
Aarón I. Campos - Armero
Juan Carlos Olivas – Nano
Juan Carlos Martín dell Campo – Novarro
Rolf Petersen – Benavides
Benny Emmanuel Mendoza – Gabriel
Juan Manuel Espadas – Padro
Vadhir Bermudez – Torturador RP
Farnesio de Bernal – Abuelo de Pablo
Citlau Galindo – Locutora Ragpac
Alexandra de la Mora – Svetlana
Miguel Guerra – Flavio
Dora Zaryllan – Margarita
Gerardo Valero – Félix
Antonio Saab – Anciono Hombriento
Edgar Novoa – Policía Invescap
Alejandro Candelaria – Obrero
Javier Centino – Obrero
Onèsimo Barajas – Impresario Colisto
Francisco Sandoval – Pilolo Aguilar
Manuel Jiménez – Soldato Criopausa
Mari Paz Mata – Lupe
Francisco Laresgoiti – Indigente lurriblemente paleado
Alejandro Peraza – Impresario Logus-T
Abraham Elizalde – Valet Parking
Ángel Perea – Vendedor Ambulante
Antonio Garfias – Vendedor Ambulante
                     

                     
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