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36 Stunden – 36 Hours

SDP
Der 2. Weltkrieg 1944: Die Alliierten plane ihre grosse Landung in der Normandie. Die Deutschen möchten um jeden Preis der Welt wissen, wo die Landung stattfindet, sie vermuten an der engsten Stelle des Ärmelkanals. Der Geheimdienstagent Major Jefferson Pike ist eingeweiht, wo die Invasion stattfinden soll, trotzdem muss er, laut Befehl, nach Portugal reisen, um dort seinen Informanten zu fragen, wo die Deutschen die Invasion erwarten. Denn wenn die Deutschen den richtigen Zielort kennen, können sie ihn befestigen und somit alle Pläne vernichten. Im neutralen Portugal wird Pike allerdings betäubt und nach Deutschland nahe der Schweizer Grenze entführt. Der deutsch, amerikanische Arzt Walter Gerber soll nun von Pike herausbekommen, wo und wann die Invasion startet. Dazu verwandelt er ein Lager in eine US-Krankenstation, zudem wird Pike älter gemacht und ihm wird erzählt, es sei nun 1950, die Alliierten haben gewonnen, er habe eine Amnesie durch die Folterungen in Portugal erlitten. Die Täuschung ist so echt gemacht, dass Pike keinen Verdacht schöpft, so plaudert er über die Invasion und denkt, die sei bereits Geschichte. Doch durch Zufall kommt er hinter die Täuschung, jetzt muss er die Deutschen täuschen, dass er die Unwahrheit sagte...

Spannender Kriegsspionagefilm mit Top Starbesetzung. Natürlich fand nie eine solche Szenerie statt, doch die Macher bewiesen Fantasie und drehten alles so, als ob es stattgefunden haben könnte. Garner und Taylor waren damals gefragte Stars, sie geben hier gute Widersacher ab, die eigentlich Freunde sein könnten, aber nach Befehlen handeln. Ganz geschickt gibt Regisseur Seaton ein kleines Detail nach dem anderen Preis, denn immer wieder lenkt er die Story in eine andere Richtung, so dass man bis zum Schluss fürchten muss, die Nazis wissen wann die Alliierten landen. Fazit: Gut gemachter Kriegsspionagefilm!

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem Roman „Beware of the Dog“ von Roald Dahl.

Zu vergleichen mit „Codename: Emerald“.

US. Spiel. 1965 sw.
Genre: Kriegsfilm, Agentenfilm
Min. ca. 111
Regie: George Seaton
Drehbuch: George Seaton, Carl K. Hittleman, Luis H. Vance
Produzent: William Perlberg
Darsteller:
James Garner - Major Jefferson Pike
Rod Taylor - Hauptmann Walter Gerber
Eva Marie Saint - Anna Hedler
Werner Peters – SS Offizier Otto Schack
John Banner - Ernst
Russell Thorson - General Allison
Alan Napier - Colonel Peter MacLean
Ed Gilbert - Captain Abbott
Celia Lovsky - Elsa
Oscar Beregi jr. – Lt. Colonel Ostermann
Sig Ruman – German Guard
Karl Held – Cpl. Kenter
Martin Kosleck – Kraatz
Marjorie Bennett – Charwoman
Henry Rowland – German Soldier
Otto Reichow – German Soldier
Hilda Plowright – German Agent
Walter Friedel – Denker
Joseph Mell – Lemke
Chris Anders – German Officer
Rudolph Anders – Dr. Weinstein
Charles Bastian – Swiss Soldier
Leslie Bradley – British Announcer
Paul Busch – German
Howard Curtis – Dutton
Henry Dar Boggia – Frenchman
George Dee – French Informer
Luis Delgado – Lt.
John Dennis – MP Sgt. Guard
Joe Di Reda – American Soldier
James Doohan – Bishop
Harold Dyrenforth – Maj. General Ungerland
Horst Ebersberg – Swiss Officer
Kort Falkenberg – Radio Voice
John Gilgreen – Lt. Busch
John Hart – Lt. Cmdr. Perkins
Walter Janovitz – Dr. Metzler
Roy Jenson – Soldier
Danny Klega – German Lt.
Kurt Landen – German Sgt.
Barry Macollum – Bartender
Chic Masi – Waiter
Owen McGiveney – Elderly Man
Eric Micklewood – British Officer
Jeff Morris – Bit Part
Richard Peel – Thomas Dudley
Charles H. Radilak – Dr. Kleiner
Werner Reichow – German
Louis Sarrano – Portuguese Official
Norbert Schiller – Dr. Wittelbach
Rolfe Sedan – Frenchman
William Smith
Michael Stroka – German Soldier





 

         

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