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Filmarchiv
A.I. - Künstliche Intelligenz-Artificial Intelligence: AI
SDP
In
einer nicht allzu fernet Zukunft gibt es Geburtenkontrolle und künstliche
Intelligenzen. Der neueste „Schrei“ ist ein Roboterjunge der die eigenen Kinder
ersetzt und oder ergänzt. Der erste Prototyp, David, ist bereits ausgeliefert
und in Betrieb gesetzt. Seine Adoptiveltern haben zwar ein eigenes Kind, doch
dieses liegt im Koma. Am Anfang ist die Mutter von David ganz und gar nicht
begeistert. Doch dann beginnt sie den künstlichen Jungen zu lieben. Sie fixiert
ihn auf sich selbst. Als plötzlich ihr eigener Sohn aus dem Koma erwacht, ist
David nur noch ein grosses Spielzeug das im Weg steht. Anstatt den Roboterjungen
wieder in die Fabrik zu bringen, wo man ihn demontiert, setzt die Mutter David
im Wald aus. Natürlich will David zurück zur Mutter, da er schliesslich auf sie
programmiert ist, nur kennt er den Weg dahin nicht. So muss er etliche Gefahren
überstehen, z. B. Roboterjäger, Massenzerstörungen in der Arena, Polizeijagden,
Helikopterverfolgungen usw. Durch Zufall begegnet er seinem Schöpfer, aber auch
der kann David nicht halten, wieder steigt der künstliche Junge in den
Helikopter und fliegt aufs Meer hinaus. Dort findet er etwas, das ihm vielleicht
helfen könnte, bevor er jedoch an das Etwas herangelangt wird sein Helikopter
verschüttet...
Spielberg spielt mit Asimovs Gesetzen herum und A.I. kommt dabei heraus. Dieser
Film kann sich nie und nimmer mit E.T. vergleichen, dazu ist A.I. viel zu
düster. Trotz vieler Passagen für jüngere Menschen ist A.I. nicht gerade ein
Jugendfilm, aber leider auch kein Erwachsenenfilm, denn für die Jungen ist er zu
schwer verdaulich, und für die Erwachsenen zu langweilig (der Film geht lange
140 Minuten!!). Die Spezialeffekte sind selbstverständlich gigantisch, dafür hat
der Film auch genügend gekostet, auch die Geschichte könnte sich sehen lassen,
wäre der Film nur besser umgesetzt. Es kommt der Verdacht auf, Spielberg wollte
nur die neueste Tricktechnik vorführen...vielleicht wollte er es auch zu gut
machen und E.T. toppen, was ihm leider nicht gelang. E.T. ist ein Familienfilm
der alle anspricht, dazu ist er spannend aufgebaut. Das alles fehlt bei A.I.,
nicht nur hat der Film viele Hänger und Überlänge, auch ist das Ende zu gesucht.
Zum Schluss wollte Spielberg schocken, was ihm kaum gelingt, solche Enden gibt
es genügend. Fazit: Effekte spitze, Film langweilig. Doch am besten ist es immer
noch, selber ansehen und Meinung bilden.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 100 Millionen $. Der Film basiert auf der
Kurzgeschichte „Supertoys Last All Summer Long“ von Brian Aldiss.
Zu vergleichen mit „Pinoccio",
„Joey".
US., GB Spiel. 2001
Genre: Sci Fi
Min. ca. 140 DVD
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Ian Watson,
Steven Spielberg
Produzent: Bonnie Curtis, Kathleen Kennedy, Steven Spielberg, Jan Harlan, Walter
F. Parkes
Darsteller/in:
Haley Joel Osment - David
Jude Law - Gigolo Joe
Brendan Gleeson - Lord Johnson-Johnson
William Hurt - Professor Hobby
Ben Kingsley - Specialist (Stimme)
Chris Rock -
Comedian (Stimme)
Frances O'Connor - Monica Swinton
Sam Robards - Henry Swinton
Jake Thomas - Martin Swinton
Ken Leung - Syatyoo-Sama
Clark Gregg - Supernerd
Kevin Sussman - Supernerd
Tom Gallop - Supernerd
Eugene Osment - Supernerd
April Grace - Female Colleague
Matt Winston - Executive
Sabrina Grdevich - Sheila
Theo Greenly - Todd
Jeremy James Kissner - Kid
Dillon McEwin - Kid
Andy Morrow - Kid
Curt Youngberg - Kid
Ashley Scott - Gigolo Jane
John Prosky - Mr. Williamson, the Bellman
Enrico Colantoni - The Murderer
Paula Malcomson - Patricia in Mirrored Room
Michael Berresse - Stage Manager
Hunter King - Amanda
Kathryn Morris - Teenage Hone
Daveigh Chase - Child Singer
Brian Turk - Backstage Bull
Justina Machado - Assistant
Tim Rigby - Yeoman
Lily Knight - Voice in the Crowd (Stimme)
Vito Carenzo - Big Man
Rena Owen - Ticket Taker
J. Alan Scott - Worker
Adam Alexi-Malle - Crowd Member
Laurence Mason - Tech Director
Brent Sexton - Russell
Ken Palmer - Percussionist
Jason Sutter - Percussionist
Michael Shamus Wiles - Cop
Kelly McCool - Kate the Holographic Girl
Clara Bellar - FemMecha Nanny
Keith Campbell - Roadworker
Tim Rhoze - Laboratory Technician
Jim Jansen - Chef
Eliza Coleman - General Circuita
R. David Smith - Welder
Wayne Wilderson - Comedian
Bobby Harwell - TV Face
Billy Scudder - Mechanic
Jack Angel - Teddy (Stimme)
Robin
Williams - Dr. Know (Stimme)
Meryl Streep - Blue Mecha (Stimme)
Erik Bauersfeld - Gardener (Stimme)
Michael Mantell - Dr. Frazier at Cryogenic Institute
Miguel Pérez - Robot Repairman
Matt Malloy - Robot Repairman
Adrian Grenier - Teen in Van
Mark Allan Staubach - Teen in Van
Michael Fishman - Teen in Van
Jeanine Salla - Sentient Machine Therapist
Laia Salla - Mr. Chan's Assistant
Diane Fletcher - Sentient Machine Security
Kate Nei - Toe Bell Ringing
Claude Gilbert - Cybertronics - Room 93056
Red King - Covert Information Retrieval
Al Jourgensen - Flesh Fair Band Member
Paul Barker - Flesh Fair Band Member
Max Brody - Flesh Fair Band Member
Duane Buford - Flesh Fair Band Member
Adam Grossman - Flesh Fair Band Member
Ty Coon - Flesh Fair Band Member
Linda Asuma - Waitress
Hallie Bird - Waitress
Ronnie Gene Blevins - Robot
Luke Burnyeat - Mecha Robot
Rose Davidson - Robot Games Fan
Christopher Dye - Flesh Fair Participant
Richard A. Eisenstein - Flesh Fair Crowd
Brian Feldman - Flesh Fairgoer
Kelly Felix - Butler Mecha
Elizabeth Friedman - Patron
John Harmon - Medic Mecha
Baron Jay - Mecha Robot
Michael Andrew Colin Keller - Flesh Fair Crew
Katie Lohmann - Pleasure Mecha
Tina Lorraine - Flesh Fair
Paul McMichael - Flesh Fairgoer
Claudia Katz Minnick - Mecha Robot
Sarena Mobley - Exotic Girl
Alex Morissen - Robot
Chris Palermo - Red Biker Hound
Sandra Plazinic - Robot
Nicki Sixteen - Robot
Rick Solis - Flesh Fairgoer
Clara Soyoung - Geisha Robot
Valek Sykes - Bull
Marcus A. York - Flesh Fair
Dragon Fantasy
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