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Filmarchiv
Abenteurer...die – Les Aventuriers
SDP
Es
scheint als habe die Welt Manu und Roland vergessen, beide träumen, beide haben
ihre Ziele, beide sind beste Kumpels und doch gelingt kaum etwas wirklich.
Während Roland einen Geschwindigkeitsrekord mit seinem selbstgebauten Dragster
aufstellen will, möchte Manu mit seinen Flugkünsten ins Rampenlicht kommen. Doch
Roland hat schlichtweg zu wenig Geld, um gute Teile für seinen Dragster zu
bekommen und Manu lässt sich hereinlegen, als angebliche Werbeprofis mit ihm
Fotos machen wollen, während er mit seinem Sportflugzeug unter dem Triumphbogen
hindurch fliegt. Beinahe kommt es dabei zu einer Katastrophe, da ein solcher
Flug strengstens verboten ist, verliert Manu lebenslang seinen Flugschein. Auch
Roland hat Pech, denn sein Dragster geht bei einer Testfahrt in Flammen auf! Das
einzige Licht im Leben der beiden ist die Künstlerin Laetitia Weiss. Sie mietet
sich in Rolands Werkstatt ein und schweisst dort Kunstwerke zusammen. Aber
irgendwie scheint das Pech der beiden Freunde auch auf sie abzufärben, als sie
eine Ausstellung hat, verreissen die Kritiker ihre Werke aufs übelste. Da
bekommen die Drei einen Tipp von den angeblichen Werbeprofis, die in
Wirklichkeit bei einer Versicherung arbeiten. Wenn Manu und Roland sie nicht
zusammenschlagen, sagen die ihnen wo ein Flugzeug mit Millionenschätzen
versunken ist. Der Deal steht und so reisen sie mit ihrem letzten Rest Lebensmut
nach Afrika, dort mieten sie ein grösseres Boot und suchen das versunkene
Flugzeug. Sie können nicht ahnen, das einige Söldner ebenfalls hinter dem Schatz
her ist und so geht es bei der Suche nach dem Schatz auch um Leben und Tod!
Geschickt inszenierter Abenteuerfilm über drei Freunde die nie richtig Glück in
ihrem Leben hatten und haben, denn mit jedem neuen Funken Glück bricht mehr Pech
über sie herein. Lino Ventura und Alain Delon waren grosse französische Stars,
die für sich alleine schon sehenswert sind. Der Film hat aber an gewissen
Stellen einige Überlängen, die der Spannung entgegenwirken doch dafür bietet er
dem Zuseher sehr gut gespielte Charakter und am Schluss sogar Fort Boyard.
Fazit: Klassiker des Abenteuerfilms.
Zu vergleichen mit „Der Rammbock“.
F, I Spiel. 1967
Genre: Abenteuer, Action, Drama
Min. ca. 113 BlueRay
Regie: Robert Enrico
Drehbuch: Robert Enrico, José Giovanni, Pierre Pilegri
Produzent: Gérard Beytout, René Pignières
Produzent:
Darsteller:
Lino Ventura -
Roland Darbant
Alain Delon - Manu
Borelli
Joanna Shimkus - Laetitia Weiss
Hans Meyer - Der Söldner
Serge Reggiani - Der Pilot
Jean Darie
Jean Trognon
Odile Poisson - Yvette
Irène Tunc - La secrétaire de Kyobaski
Valéry Inkijinoff - Kyobaski, le producteur
Raoul Guylad
Jean Landier
Guy Delorme - Un tueur
Patrick Bernhard
Roland Fleury
Paul Crauchet - L'assureur
Mick Besson - Le danseur
Jean-Paul Blonday - Un Tueur
Jean Falloux - Jean
Gaston Meunier - Un Croupier
Olivier Pissoat - Le bébé qui pleure
Thérèse Quentin - La Tante
Dragon Fantasy
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