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Filmarchiv
Agenten Poker (1966) – Il gioco delle spie
SDP
Während
des kalten Krieges:
Ein arabisches, ölreiches Land will Waffen gegen Öl von den USA kaufen.
Eigentlich herrscht über dem Land ein Embargo, doch die USA wollen trotzdem
liefern, da sie das Öl brauchen. Die Sowjets hingegen möchten Beweise für den
Handel in die Hände kriegen, damit sie diese der UNO vorlegen können und somit
wäre die USA diskreditiert. Immer wieder schicken die Russen Spione, die zum
Beispiel den Vertrag Waffen gegen Öl stehlen sollen. Aber immer schlägt die
Mission fehl, denn die USA haben einen Spion bei den Russen eingeschleust, der
alle Vorhaben meldet. Doch die Russen erfahren vom Spion und leiten
Gegenmassnahmen ein...
Spionagefilm der ein wenig „Wischiwaschi“ daher kommt. Die Erzählweise ist sehr
holperig und alles wirkt arg konstruiert, wobei das Thema eigentlich noch heute
hoch brisant wäre. Würde das Ganze nur viel weicher erzählt werden, wäre es
sicher hoch spannend geworden. Doch hier gibt es zu viel harte Schnitte und die
Erzählweise ist so stockend, dass man immer denkt, bitte schickt eine Atombombe.
Fazit: zähflüssig und holperig.
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Geschichte von Robert Velher.
Zu vergleichen mit „Unser Mann in Havanna“.
I, F Spiel. 1966
Genre: Agentenfilm
Min. ca. 97 Kinoformat, 89 TV Format
Regie: Paolo Bianchini
Drehbuch: Paolo Bianchini, Augusto Caminito, Maurizio Lucci, Mauro Severino,
Robert Velher
Produzent: Ray Ventura
Darsteller:
Roger Hanin - Sadov
Rory Calhoun - Alex *
Evi Malandi - Sonja
Raf Baldassarre - Dimitri
Jean Gaven - General Yuri Fiodorenko
Conrad Andersen
Mario Cecchi
Fabrizio Cortese
Nino Fuscagni
John Karlsen - Botschafter
Lea Padovani - Fiodorenko's Partner
Tino Carraro
                     

                     
Dragon Fantasy
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