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Alexander der Grosse – Alexander the Great

SDP
Der König von dem griechischen Makedonien, Philipp, steht seit längerem mit allen anderen griechischen Staaten im Krieg. Er will die Griechen einen, um dann die Perser endgültig zu schlagen. Während der Kriege gebiert ihm seine Frau Olympia einen Sohn – Alexander, den man später den Grossen nennen wird. Olympia nennt ihn schon kurz nach der Geburt göttlich, was Philipp in Missstimmung bringt. Trotzdem freut sich der König, denn nun hat er einen legitimen Nachfolger. Die Jahre vergehen und Alexander wird erwachsen, er brennt auf Abenteuer und Krieg. Philipp hält ihn aber noch aussen vor, da er nicht weiss, wie viel Einfluss seine Mutter Olympia auf ihn hat. Denn Olympia will Philipp stürzen sehen und intrigiert gegen ihn. Nach und nach wird Alexander von gewonnener Schlacht zu gewonnener Schlacht immer berühmter und Grösser, bis er nach dem Tod von Philipp König von Makedonien und Herr über alle griechischen Heere wird. Mit so viel Macht greift Alexander natürlich Darius Hochkönig der Perser an! Darius sieht in Alexander nur einen verspielten Jungen, den es nach Abenteuer sehnt, doch diese Einschätzung muss er bald korrigieren, denn der makedonische König schlägt Darius Heer ohne grosse Probleme...

Das Alexander Motiv bietet sich gerade zu an, verfilmt zu werden! Hier spielt Richard Burton den Alexander. Burton macht seine Sache sehr gut, wobei Alexander eigentlich immer „korrekt“ dargestellt wird, also als fast fehlerloser Held. Bis zum Schluss, wo er immer mehr paranoide Züge entwickelt. In jüngeren Verfilmungen kommen homosexuelle Tendenzen zum Tragen, die man früher nicht mal aussprechen durfte! Die Ausstattung ist gut gelungen, wobei die Städte im Hintergrund gemalt, oder als Trickbauten eingefügt wurden. Die Schlachten sind ordentlich, wobei die Kampftaktik nicht stimmt, dies fällt einem Laien aber nicht auf! Fazit: gut gemachte Alexander Verfilmung, die für mich stimmiger ist, wie die 2004 Version von Oliver Stone. Die DVD bietet nur einen Orginaltrailer als Extras.

Zu vergleichen mit „Alexander“.

US., E Spiel. 1956
Genre: Monumentalfilm
Min. ca. 130
Regie: Robert Rossen
Drehbuch: Robert Rossen
Produzent: Robert Rossen, Gordon Griffith
Darsteller:
Richard Burton - Alexander
Fredric March - Philipp von Makedonien
Claire Bloom - Barsine
Danielle Darrieux - Olympia
Barry Jones - Aristoteles
Harry Andrews - Darius
Stanley Baker - Attalus
Niall MacGinnis - Parmenio
Peter Cushing - Memnon
Michael Hordern - Demosthenes
Marisa de Leza - Eurydice
Gustavo Rojo - Cleitus
Rubén Rojo - Philotas
Peter Wyngarde - Pausanias
Helmut Dantine - Nectenabus
William Squire - Aeschenes
Friedrich von Ledebur - Antipater
Virgilio Teixeira - Ptolemaeus
Teresa del Río - Roxane
Julio Peña - Arsites
José Nieto - Spithridates
Carlos Baena – Nearchus
Lary Taylor – Perdiccas
José Marco – Harpalus
Ricardo Valle – Hephaestion
Carmen Carulla – Stateira
Jesús Luque – Aristander
Ramsay Ames – Drunken Woman
Ellen Rossen – Amytis
Carlos Acevedo – Ochus
Manuel Arbó
Mario de Barrios
Enrique Diosdado
Sergio Orta
Robert Rietty
Gérard Tichy





 

         

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