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Alien vs. Predator

SDP
Ein Satellit der Wyland Corporation entdeckt in der Arktis ein seltsames Wärmefeld. Die Auswertung des Feldes ergibt: es muss 600 Meter unter dem Eis eine Pyramide stehen! Diese Pyramide ist wahrscheinlich die älteste aller Pyramiden! Wyland der todkrank ist, will unsterblich werden, das heisst, er will in die Geschichte eingehen! Deshalb trommelt er die besten Wissenschaftler und sonstige Expeditionsmitglieder an, um das Geheimnis der Pyramide zu enträtseln. Als sie in der Arktis ankommen, entdecken die Forscher, das bereits vor ihnen jemand ein Loch zur Pyramide gebohrt hat! Das Loch ist derart präzise, das eigentlich niemand auf der Erde es bohren könnte, doch die Entdeckerlust ist grösser, deshalb entschliesst sich die Gruppe den Abstieg zu wagen.
Und tatsächlich, eine Pyramide, die erste der Erde, erwartet die Forscher, doch plötzlich verschwindet ein Mensch nach dem anderen, bis die Wissenschaftler bemerken, in was für einer Pyramide sie sind, ist es bereits zu spät – von nun an sind sie umzingelt von Aliens und Predatoren!
 

Alien vs. Predator geht auf das gleichnamige Spiel zurück, das eigentlich auch nur entstand, weil jemand auf die Idee kam, im Set des Predator 2 einen Alienkopf zu platzieren. Damit war die Stunde des Alien vs. Predator geboren. Der Film kommt natürlich nicht an die Aliens-Filme oder an Predator 1 heran. Da alle natürlich die erwähnten Filme sahen, können die Monster und Predatoren kaum mehr schocken. Zudem hat Regisseur Paul W.S. Anderson eine längere Einleitung gefilmt die eher an Contact erinnert als an Alien. Auch wäre es besser gewesen, die Predatoren nicht gleich von Beginn des Filmes zu zeigen, auch wenn alle wissen, dass sie vorkommen, wäre die Spannung wohl ungemein besser.
Leider sind viele Begebenheiten und Darsteller-Charakter von anderen Filmen abgekupfert, z. B.: Stargate, Cube usw.
Trotzdem hat der Film etwas an sich, das Sci Fi Fans locken kann, die Sets sind fabelhaft, die verbesserten Waffen, Tarnvorrichtungen und Raumschiffe sind exzellent, die Kämpfe zwischen Alien und Predator einfach super. Also, als Fan unbedingt ansehen!
Auf der DVD hat es noch einen alternativen Anfang - deshalb DVD kaufen...


Hintergrundinformation: Regisseur Paul Anderson (39, "Resident Evil") legte viel Wert auf überzeugende Effekte - und engagierte dafür Trickveteran Tom Woodruff, Jr. (45, "Aliens", "Der Terminator"), der mehr als 70 Prozent der Special Effects direkt am Set bastelte. Absolutes Highlight: die Alien-Königin mit hydraulisch beweglichem Körper.

Zu vergleichen mit „Alien / Predator Filme und Serien“.

USA, CDN, CZ, BRD Spiel. 2004
Genre: Sci Fi, Horror
Min. ca. 104 DVD
Regie: Paul W.S. Anderson

Drehbuch: Paul W.S. Anderson, Dan O'Bannon, Ronald Shusett

Produzent: Gordon Carroll, John Davis, David Giler, Walter Hill, Wyck Godfrey, Thomas M, Hammel, Mike Richardson, GRace Gilroy, David Minkowski, Henning Molfenter, Thierry Potok, Matthew Stillman, Chris Symes

Darsteller/in:
Lance Henriksen – Charles Bishop Weyland
Sanaa Lathan – Alexa Woods
Raoul Bova - Sebastian de Rosa
Ewen Bremner - Graeme Miller

Colin Salmon - Maxwell Stafford

Tommy Flanagan - Mark Verheiden

Joseph Rye - Joe Connors

Agathe de la Boulaye - Adele Rousseau

Carsten Norgaard - Rusten Quinn

Sam Troughton - Thomas Parks

Petr Jakl - Stone

Pavel Bezdek - Bass

Kieran Bew - Klaus

Carsten Voigt - Mikkel

Jan Pavel Filipensky - Boris

Adrian Bouchet - Sven

Andy Lucas - Juan Ramirez

Liz May Brice - Supervisor

Glenn Conroy - Tech

Eoin McCarthy - Karl

Karima Adebibe - Sacrificial Maiden

Tom Woodruff jr. - Grid

Ian Whyte - Scar

Pepe Balderrama - High Priest

Alec Gillis - Tech

 

         

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