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Alien Warrior – Alien Incursion – Killer Aliens

SDP
Ein Meteorit geht Mitten im amerikanischen Wald nieder, aus dem Krater entsteigen kleine Würmchen die sich ins Fleisch der Menschen bohren, um dort zu reifen. Rasch werden einige Touristen befallen, aus den Würmchen reifen innert Stunden grosse, böse Aliens heran die alles zerfleischen! Im Wald treffen sich auch eine Rangerin die eine Wandertruppe begleitet und einige männliche Touristen. Bald werden einige Mitglieder von Würmern befallen, doch so weit draussen in den Pampas können sie keine Hilfe organisieren, zudem funktionieren die Sprechfunkgeräte nicht. Der Vater der Rangerin warnt sie, sie sollen sofort umkehren, denn er weiss von der Alien-Gefahr und was sie mit sich zieht! Die Rangerin Kelly glaubt ihm aber nicht und jagt ihn fort, da sie sowieso kein gutes Verhältnis zu ihrem Vater hat. Am nächsten Tag schlüpfen einige der Aliens aus den infizierten Körpern, nun beginnt die Jagd, denn eine Spezialeinheit bekam den Auftrag alles zu säubern, auch Zeugen zu beseitigen! Hilflos sind die Touristen der Spezialeinheit ausgeliefert, bis der Vater, Harry, von der Rangerin eingreift. Jetzt heisst die Devise: überleben! Denn nicht nur die Spezialeinheit ist hinter der Rangerin und ihrer Gruppe her, sondern auch die Aliens haben mächtig hunger...

Wenn man die Hülle der DVD ansieht, könnte man meinen, das sei der brutalste Film den es gibt, überall sind Warnungen angebracht, unter 18 nicht erlaubt! Sieht man sich den Film aber an, wird einem nicht von den Bildern schlecht, sondern von der absolut miserablen deutschen Synchronisation! Auch wenn einer kaum Englisch versteht, so schaltet er lieber auf die englische Tonspur, gross etwas zu verstehen braucht man bei diesem Film sowieso nicht, und die wichtigsten Sätze versteht auch ein Laie. Das schlüpfen der Aliens wurde dem gleichnamigen Film entlehnt, die Effekte sind aber so schlecht geraten, das man meine, die Monster sind gerade aus einem 10 jährigen Videospiel entsprungen. Zudem tümpeln die Schauspieler/innen nur ein wenig vor der Kamera herum, bis sie endlich gefressen werden. Die Hauptdarstellerin Kiara Hunter ist so schlecht geliftet worden, dass man dem Monster nur guten Appetit wünschen kann. Der Text den die Spieler von sich geben ist grotesk schlecht, immer wieder werden Filme genannt, ohne überhaupt auf Szenen zu verweisen, der Texter wird wohl die genannten Filme überhaupt nicht angesehen haben und verweist einfach mit dem Filmtitel darauf und meint so erscheinen die Charakter als cool! Die Animation ist auch unfreiwillig witzig gemacht worden, so muss der Schauspieler so tun, als ob er gefressen wird, dann animiert der Programmierer ein Alien über ihn, und das soll dann so aussehen, als ob der Schauspieler gefressen wird. Und wird wirklich einmal eine Puppe verwendet, wird sie nur kurz gezeigt, um dann als Animation zu verschwinden. Was ebenfalls schlecht ist, trotz der hohen Alterstuffe wurde zusätzlich herum geschnitten, so werden einige Szenen unlogisch, plötzlich sind Finger abgeschnitten, Leute erschossen, ohne dass man es gesehen hat. Fazit: Im Prinzip sollte man die Leute bezahlen müssen, die diesen Film ansehen MÜSSEN!

Zu vergleichen mit „Alien Interceptors“.

US. Spiel. 2006
Genre: Sci Fi, Horror
Min. ca. 81
Regie: Jeffrey Scott Lando
Drehbuch: Jeff O’Brien
Darsteller:
Kiara Hunter – Ranger Kelly Jones
Tom O’Brien – Stucker
Ken Roberts – Harry Jones
Kristina Copeland – Cheryl
Holly Dignard – Honey
Grayson Hosie – Jack
Sean Whale – Trey
John Shaw – Claude
Jaida Hay – Terri
Samantha McLeod – Sam
John Sampson – Alien Jäger No. 1
Noah Danby – Alien Jäger No. 2
Mike Coleman – Bobby


 

         

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