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Apokalypse Eis – P.I.: Post Impact

SDP
Ein Meteorit rast plötzlich auf die Erde zu, nach neusten Berechnungen soll er in der Nähe von Moskau einschlagen. Die Amerikaner haben aber in Berlin eine neue Waffe, die mit Mikrowelle funktioniert, gebaut, d.h., ein Deutscher Dr. Starndorf baute die Zentrale mit US-Geld in Berlin, der Satellit schwebt im All. Sie können zwar den Meteoriten beschiessen und treffen, doch er geht nicht derart kaputt, dass er keine Gefahr mehr wäre. Die Russen dagegen beten nur noch für ihr Ende, denn wieso sollten sie auch etwas tun, schliesslich hat man ja dafür die Amis! Es kommt wie es kommen muss, das Geschoss schlägt ein, Russland gibt es nicht mehr und der ganze Norden, inklusiv Europa wird in einen tiefen Winter katapultiert mit 50 ° Minus Temperaturen. Komischerweise wird eine neue US-Regierung in Afrika aufgebaut, das amerikanische Kernland ist schliesslich...ah, wo ist das eigentlich, ach ja, die Herren Autoren haben es schlichtweg vergessen! Eines Tages bewegt sich der Mikrowellensatellit wieder und beschiesst ein militärisches Flugzeug, also muss in Berlin noch jemand leben. Mehr noch, der Satellit wird dementsprechend programmiert, dass er Städte in Afrika auslöschen kann! So wird ein Spezialteam zusammengestellt. Mit dabei sind, der ehemalige Capt. Parker der seine Frau und sein Kind in Berlin suchen will, die Tochter von Starndorf, Col. Waters, der Parkers Familie auf dem Gewissen hat und einige Soldaten. Das Team hat aber nur 48 Stunden zeit, dann ist der Satellit in Schussposition, um die neue Regierung zu vernichten. Als das Team lädiert in Berlin ankommt, muss es rasch feststellen, dass weitaus mehr überlebt haben als angenommen...

Der Film bietet zwar einige gute Szenen, doch das Drehbuch wurde nicht wirklich durchdacht. So machen die Russen, die das zweitgrösste Atombombenarsenal der Welt haben, überhaupt nichts. Die USA stationieren eine so zerstörerische Waffe in Berlin? Na ja, ich will ja nicht paranoid erscheinen, aber die Amis sind es in solchen Sachen auf jeden Fall. Dann wird Parker auf eine Mission geschickt mit einem Mann der seine Familie auf dem Gewissen hat? Das witzige daran, die streiten sich nicht mal, es wird nicht mal gross erwähnt, es waren ja nur Parkers Frau und Kind! Dafür kann ja Parker mit der englischen Agentin ins Bett! Es gibt so viele Ungereimtheiten, dass der Film schon fast lächerlich ist. Trotzdem bietet er auch einige ganz nette Einfälle, das Gewächshaus im Regierungsgebäude, die Computeranimierten Schneeeinsatzfahrzeuge usw.. Fazit: wenn man nicht zu viel nachdenkt, ganz witzig, ansonsten ist man im falschen Film. Wer aber einen wirklich guten Katastrophenfilm mit gleichen Thema sehen will, der sieht sich lieber den etwas älteren „Meteor“ an!

Zu vergleichen mit „The Day after Tomorrow“, „Meteor“.

US., BRD Spiel. 2004
Genre: Katastrophenfilm
Min. ca. 90
Regie: Christoph Schrewe
Drehbuch: Torsten Dewi, Christoph Schrewe
Produzent: Phillip J. Roth, Rola Bauer, Jeffrey Beach, John Cappilla, Torsten Dewi, Tim Halkin, Alan Latham, Andrea Raffanghello, Jeff Rank, T.J. Sakasegawa
Darsteller:
Dean Cain – Capt. Tom Parker
Bettina Zimmermann – Anna Starndorf
Joanna Taylor – Sarah Henley
Nigel Bennett – Col. Preston Waters
John Keogh – Klaus Hintze
Cheyenne Rushing – Sandra Parker
Hanns Zischler – Dr. Gregor Starndorf
Dulcie Smart – President Miranda Harrison
Adrienne McQueen – Sheila Azeal
Mike Carr – Capt. Michaels
Irina Alluna – The Girl
Atanas Srebrev – Soldier Tobin
Ivo Goroskov – Distribution Leader
Tyrone Pinkham – Ellison
Marianne Stanicheva – Middle Aged Woman
Vlado Nikolov – Young Man
Biliana Petrinska – Female Distributor
Andreas Rojas – Soldier
Jonas Talkington – Soldier




 

         

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