
Filmarchiv
Eight Legged Freaks - Arac Attack - Angriff
der achtbeinigen Monster
SDP
Zuerst sind sie klein, doch dann fällt ein
Giftfass in einen nahen See, dort fängt der Hobbyzüchter das Futter für seine
Tiere ein. Auf einmal werden sie immer grösser und grösser – was für Tiere wollt
ihr wissen? Spinnen, in allen Variationen und Formen. Natürlich entkommen die
Spinnen, zu Hunderten überfallen sie die kleine Stadt Prosperity/Arizona, dabei
kämpft jede Spinne auf seine eigene Art. Zum Anführer haben sie eine Tarantel
erkoren, die bei grösseren Problemen als Bulldozer fungiert.
Ein Bewohner nach dem anderen wird gefressen, oder verspinnt! Jeder bekommt sein
Fett, Verzeihung, seine Spinnwabe ab.
Roland Emmerich und Dean Devlin die Produzenten von Arac
Attack sprachen als
begeisterte Kinofans oft über ihre Lieblingsfilme. Beide schätzen besonders die
billig produzierten B-Film-Thriller der 50er- und frühen 60er-Jahre, zum
Beispiel "Them" (Formicula) und "Tarantula" (Tarantula), deren nachhaltige
Popularität Kultstatus erreichte - sie bilden heute ein ganz spezifisches
eigenes Genre. Devlin erinnert sich: "Wir überlegten, wie man von diesen Filmen
erfolgreiche Remakes machen könnte - die visuellen Effekte wären durch die heute
zur Verfügung stehende Technik viel überzeugender, der Aufwand größer, die
Storys der heutigen Zeit angepasst, aber der Charme und Humor der Originale, der
sie von den übrigen Filmen ihrer Zeit unterschied, müsste natürlich erhalten
bleiben."
Mit Ellory Elkayem haben die beiden Produzenten einen geeigneten Regisseur
gefunden, der im Stil der alten B-Movie Filme das Werk zustande brachte.
Herausgekommen ist ein Film, der die alten Insektenfilme erheiternd auf die
Schippe nimmt. Sie haben an alles gedacht, an den trotteligen Hilfssheriff, an
das übereifrige Kind, die fürsorgliche Mutter, einen gierigen Bürgermeister und
auch der Held wurde nicht vergessen, selbst Teenies werden reihenweise gejagt
und aufgegessen.
Witzig und mit viel Tricktechnik ist der Film mit viel Spinnwaben inszeniert
worden, manchmal könnte man meinen, die Spinnen leben wirklich, vor allem dann,
wenn sie ihre herzigen Laute von sich geben, die schon fast menschlich klingen.
Wer keine Spinnenphobie hat, sollte diesen Film auf jeden Fall sehen, für
Unterhaltung ist mehr als gesorgt!
Hintergrundinfos:
Gedreht wurde, unter anderem, in Arizona. Das Produktionsbudget betrug zirka 30
Millionen $. Der Film basiert auf einer Story von Ellory Elkayem und Randy
Kornfield.
Zu vergleichen mit „Tarantula".
US. Spiel. 2002
Min. ca. 96 DVD
Genre: Horror, Komödie
Regie: Ellory Elkayem
Drehbuch: Jesse Alexander, Ellory
Elkayem
Produzent:
Roland Emmerich, Bruce Berman, Dean Devlin, Roland Emmerich, William Fay,
Peter Winther, Kelly Van Horn
Darsteller/in:
David Aarquette - Chris McCormack
Kari Wuhrer -
Sheriff Sam Parker
Scott Terra - Mike Parker
Doug E. Doug - Harlan Griffith
Scarlett Johansson - Ashley Parker
Rick Overton - Deputy Pete
Willis*
Leon Rippy - Wade*
Matt Czuchry – Bret*
Jay Arlen Jones - Leon
Eileen Ryan - Gladys
Riley Smith - Randy*
Matt Holwick - Larry
Jane Edith Wilson - Emma
Jack Moore - Amos
Roy Gaintner - Floyd
Don Champlin - Leroy
John Storey - Mark
David Earl Waterman - Norman
Randi Klein - Waitress
Terey Summers - Waitress
John Ennis - Cop
Ryan C. Benson - Cop
Bruiser - Self
Tom Noonan - Joshua Taft*
Debbie Overbey - Girl in Window
                     

                     
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