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Filmarchiv
Asterix bei den Olympischen Spielen - Astérix Aux Jeux Olympiques
SDP
Romantix
stammt aus dem Dorf der unbeugsamen Gallier, er ist unsterblich in die
Griechische Prinzessin verliebt. Auch die Prinzessin liebt den Gallier, weil er
ihr so schöne Gedichte schreibt. Doch sie soll den bösen und hintertriebenen
Sohn von Cäsar, Brutus, heiraten! Da bald die Olympischen Spiele anstehen, kommt
die Prinzessin auf die Idee, der Gewinner der Spiele soll sie heiraten. Damit
gewinnt sie Zeit für sich und Romantix. Der Gallier läuft schnell nach Hause in
sein Dorf und erzählt davon. Sofort sind Asterix, Obelix und Miraculix bereit
dem verliebten Landsmann zu helfen! Zusammen reisen sie nach Griechenland zu den
Olympischen Spielen, sie dürfen sogar mitmachen, weil Cäsar Gallien offiziell
erobert hat und alle Gallier dementsprechend Römer sind! Sie gewinnen auch die
ersten Spiele mittels Zaubertrank, das sehen die griechischen Offiziellen aber
nicht gerne und so prangert Brutus das Doping an! Sofort wird mit den Galliern
der Käfertest gemacht und wirklich sie sind positiv! Jetzt können die Gallier
nicht mehr mitmachen! Da legt Asterix Cäsar und Brutus herein, denn auch Brutus
war gedopt und so prangert Asterix seinerseits das römische Imperium an. Cäsar
entscheidet, wer das Wagenrennen gewinnt, gewinnt die Spiele und somit die Hand
der Prinzessin. Brutus will gewinnen und entführt daraufhin Miraculix, damit der
ihm einen Zaubertrank braut. Asterix und Obelix müssen nun den Druiden wieder
befreien und dafür sorgen das Romantix die Spiele gewinnt...
Der dritte Teil wurde sehr aufwendig produziert und strotzt auch vor
Computeranimation. Dies schlägt sich natürlich auch im Budget nieder und ist bis
dahin einer der teuersten Produktionen der europäischen Filmgeschichte. Das Cast
ist mehr als beachtlich und international, selbst Sportgrössen sind vertreten
und man ist versucht in jedem Gesicht jemanden Bekanntes zu finden. Die
Geschichte ist abgeleitet vom gleichnamigen Comics, wobei man ihn nicht völlig
übernahm, so gibt es Unterschiede: z.B. im Comics ging das ganze Dorf nach
Griechenland, auch kam kein Romantix vor usw.. Trotzdem sind die Gags gelungen,
was wohl auch auf die vielen Komiker zurückzuführen ist, die hier mitspielen.
Alain Delon sticht sehr hervor, da er sich selbst und seine Filme parodiert. Bei
vielen Kritikern wurde der Film verrissen, unter anderem, weil sich die vielen
Darsteller/innen natürlich nicht alle verwirklichen konnten und die Story dünn
sei. Doch die Story kommt aus dem Comic, sie wurde nur ein wenig mit mehr Gags,
der Liebesgeschichte und der Verschwörung Brutus gegen Cäsar angefüllt. Und bei
einem solchen Cast kann man nicht jedem zwei Stunden für seine Entfaltung geben,
ansonsten würde der Film nie mehr zu Ende gehen! Fazit: gelungener dritter Teil.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget lag bei zirka 78 Millionen €. Der Film basiert auf den
Comics von René Goscinny und Albert Uderzo.
Zu vergleichen mit „Asterix
01,
02, 03,
04, 05,
06,
07,
08,
09,
10“,
„Asterix
und Obelix gegen Cäsar",
„Asterix und Obelix: Mission Kleopatra",
„Asterix
bei den Olympischen Spielen", „Asterix
und Obelix - Im Geheimdienst ihrer Majestät".
BRD, F, E, I, Belgien Spiel. 2008
Genre: Komödie, Fantasy
Min. ca. 120 DVD
Regie: Thomas Langmann, Frédéric Forestier
Drehbuch: Alexandre Charlot, Olivier Dazat, Thomas Langmann, Franck Magnier
Produzent: Thomas Langmann, Jérôme Seydoux, Jérôme Lateur, Manon Baudoin, Jeremy
Burdek, Maya Carillon, Nadia Khamlichi, Antonio Mansilla, Emmanuel Montamat,
Jean-Louis Monthieux, Adrian Politowski, Bastien Sirodot, Gilles Waterkeyn
Darsteller/in:
Clovis Cornillac - Asterix
Gérard
Depardieu - Obelix
Stéphane Rousseau - Romantix
Vanessa Hessler - Prinzessin Irina
Benoît Poelvoorde - Brutus *
Jean-Pierre Cassel - Miraculix *
Alain Delon -
Julius Cäsar
Alexandre Astier - Obstinatus
Michael Herbig - Redkeinstus *
Franck Dubosc - Troubadix
Santiago Segura - Doktormabus *
José Garcia - Vielverdrus
Jérôme Le Banner - Claudius Musculus
Bouli Lanners - König Aderlas
Elric Thomas - Majestix
Sim - Methusalix
Adriana Karembeu - Madame Methusalix
Nathan Jones - Humungus
Jamel Debbouze - Numérobis
Luca Bizarri - Alpha
Élie Semoun - Beta
Paolo Kessisoglu - Omega
Michael Schumacher - Michael Schumix
Jean Todt - Chef von Schumix
Tony Parker - Tonus Parker
Zinédine Zidane - Numérodis
Mónica Cruz – Esmeralda
Amélie Mauresmo – Amélix
Patrice Thibaud – L’Entraineur
Farid Khider – Lanceur Javelot Grec
Vincent Moscato – Le lutteur Goth
Stéphane De Groodt – Numéric
Dany Brillant – Gouteur Miroir
Elric Thomas – Abraracourcix
Francis Lalanne – Lalanix
Jean-Pierre Castaldi – Castaldus
Enrico Brignano – Commentateur Sportif
Eduardo Gomez – Cétautomatix
Eduardo MacGregor – Druide
Arsène Mosca – Secreètaire du Roi
Dorothée Jemma – Bonemine
Delphine Depardieu – Servante Irina
Mouloud Achour – Mouloudus
Mustapha El Atrassi – Soldat Romain
Rachid Bouchareb – Athlète Égyptien
Jean-Christophe Barc – Civil Grec
Chouki Gtari – Escorte Numerobis
P. Ardura – Commissarie de Corse
Christophe Boyer de Choisy – Athlète Flamme
Ludovic Bauer – Prétorien
Michel Berre – Centurion
Javier Cidoncha – Enfant Gaulois
Cyril Corral – Légionnaire Grec Site
Momo Debbouze – Secrétaire Numérobis
Laurent Devaux – Prétorien
Frédéric Forestier – Légionnaire Romain
Tony Gaultier – Ordralphabetix
S. Guabintani – Marchand Site
Aaron Kirman – Athlète Romain
Bernard Lopez – Un Gaulois
A. Lora – Contremaitre Galère
Íñigo Navares – Enfant Gaulois
M. Oudjail – Marchand Site
Yann Palleiro – Prétorien
R. Peralta – Fauconnier
Micha Rivault – Légionnaire Camp Brutus
Romain Tideschini – Patafix
Luis Valdivieso Capell – Nésousix
Christophe Vassort – Légionnaire Palissade
Pierre Tchernia – Narrator
Vernon Dobtcheff – Druide
Roland Menou
Michail Krasnoborov Redwood – Moveric-Ferrari
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