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Attack the Block

SDP
Südlondon: Das Quartier ist geprägt von Hochhäusern und ist deshalb eher dem Ghetto einzuordnen. Da die Kids meistens arbeitslos sind, verdingen sie sich ihren Unterhalt mit Raub oder Drogen-Verkauf. Einige der Kids unter der Führung vom 15 jährigen Moses überfallen die gutmütige Krankenschwester Sam. Sie nehmen ihr das Geld, Handy und den Schmuck weg, danach kann sie fliehen. Plötzlich schiesst etwas vom Himmel direkt in ein geparktes Auto. Moses denkt, er könne aus dem Autowrack etwas abzocken, dabei muss er feststellen, dass in dem Himmelskörper ein Alien war. Da es ihn im Gesicht kratzt, wird er wütend und beschliesst das Alien zu erlegen. Sofort gehen die Kids auf die Jagd, tatsächlich schaffen sie es, dass Alien zu erlegen. Was sie nicht wissen können, dieses Alien war nur die Vorhut und im Gegensatz zu den noch kommenden fast harmlos. Als unzählige Himmelskörper auf die Erde schiessen, denken die Kids, sie können sich einen Spass bei der Jagd nach Aliens machen. Doch diese Versionen sind brand gefährlich, in letzter Not können die Jungs fliehen und landen ausgerechnet in der Wohnung der überfallenen Krankenschwester...

Alienfilm mit bekannten Mustern und doch ein wenig anders. Ein bisschen erinnert der Film an die Critters, doch hier sind die Hauptakteure Ghettokids und Verbrecher. Ganz leise im Hintergrund wird im Film auch die Situation im Ghetto angeprangert. Die Aliens sind gut gemacht, denn sie stammen nur teilweise aus dem Computer, vielfach sind es Menschen in Puppen, die mit momentaner Technik, immer noch echter aussehen, als reine Computeranimation. Vor allem kann man sich mit dem Budget kaum gute Animation leisten. Das Cast besteht aus unbekannten Neulingen, man wollte unverbrauchte Kids, die im Prinzip sich selbst spielen sollten, was sehr gut gelang. Der Film ist spannend und wirklich sehenswert, denn er bietet zwar bekannte Motive, die er aber auf eine andere Art rüberbringt. Die DVD bietet zusätzlich: Trailer, Making-of.
 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 13 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Shaun of the Dead“.

GB, F Spiel. 2011
Genre: Sci Fi
Min. ca. 84
Regie: Joe Cornish
Drehbuch: Joe Cornish
Produzent: Nira Park, James Wilson, Edgar Wright, Jenny Borgars, Will Clarke, Matthew Justice, Tessa Ross, James Biddle, Lucy Pardee
Darsteller:
John Boyega - Moses
Alex Esmail - Pest
Franz Drameh - Dennis
Leeon Jones - Jerome
Simon Howard - Biggz
Nick Frost - Ron
Jodie Whittaker - Krankenschwester Sam
Luke Treadaway - Brewis
Terry Notary - The Creature
Paige Meade - Dimples
Joey Ansah - Policeman
Lee Nicholas Harris - Police Officer - Swat
Franz Drameh - Dennis
Flaminia Cinque - Italian Woman
Jumayn Hunter - Hi-Hatz
Adam Leese - Policeman
Chris Wilson - Arresting Police Officer
Danielle Vitalis - Tia
Simon Howard - Biggz
Sammy Williams - Probs
Jacey Sallés - Biggz's Mum
Karl Collins - Dennis' Dad
Maggie McCarthy - Margaret
Michael Ajao - Mayhem
Stephanie Street - Policewoman
Arti Shah - Creature Performer
Selom Awadzi - Tonks
Yvonne D'Alpra - Pest's Nan
Jermaine Smith - Beats
Dylan Charles - Constable
Saffron Lashley - Roxanne
Natasha Jonas - Gloria
Lee Long - Patrick
Philip Harvey - CO19 Officer
Gina Antwi - Dionne
Karl Baumann - Creature Performer
Haneen Hammou - Bubbles
Adam Buxton - Documentary Voice Over (Stimme)
Chris Mansfield - Paramedic




 

         

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