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Blob...der (1988) – The Blob

SDP
Ein Feuerball fällt vom Himmel, was von einem Clochard beobachtet wird, als er zur Absturzstelle geht, leuchtet das Ding und er fasst mit einem Holzstecken hinein. Doch plötzlich zischt etwas glitschiges heraus und befällt seine Hand. In Panik rennt der „Penner“ durch den Wald und begegnet dem stadtbekannten jungen Rebellen Brian Flagg. Flagg will dem Mann zwar helfen, doch der rennt ohne Sinne weiter durch den Wald, bis er auf der Strasse von einem Auto angefahren wird. Darin sitzen Meg und ihr möchte gerne Freund. Die Jugendlichen bringen den Mann sofort ins Krankenhaus, da der alte Mann nicht versichert ist, wird dem Fall kaum Beachtung geschenkt. So kann das glibberige Zeugs weiter seinen Arm infizieren. Scheinbar ernährt sich der „Blob“ von menschlichem Fleisch, der Clochard wird regelrecht verspeist. Mit jeder Nahrung wächst der Blob und so befällt er auch Megs Freund, der ebenfalls sofort verdaut wird. Da der Blob aus dem Krankenhaus verschwindet, will niemand Meg glauben, als sie die Geschichte dem Sheriff erzählt. Deshalb sucht sie bei Brian Hilfe, er soll mit ihr das komische Ding suchen. Währenddem taucht auch das Militär auf, die erbarmungslos den Blob fangen wollen, ob dabei Menschen zu Schaden kommen spielt keine Rolle...

Das Remake ist tricktechnisch sicher ausgereifter, doch es bietet längst nicht den Charme, des Originals. Im Original war es ein ausserirdisches Objekt, hier ist es ein Versuchsvirus des Militärs. Wahrscheinlich wollte Regisseur Russell die Geschichte ein wenig vom Original absetzen. Das ist aber nicht ganz so gelungen, denn der militärische Wissenschaftler wirkt nicht wirklich glaubwürdig. Dafür sind die Effekte fantastisch gelungen, man sieht wie der Blob die Menschen regelrecht auflöst – was auch bei den Simpson einmal parodiert wurde. Auch die Charaktere legte Russel völlig anders an, ausser Meg Penny, die ist fast identisch wie im Original. Kevin Dillon spielt die Rolle, die damals Steve McQueen inne hatte, doch diese beiden Schauspieler kann man schlichtweg nicht vergleichen – das sind Welten. Fazit: Tricktechnisch sicher sehr gelungen, aber der Charme des Originals fehlt. Die DVD bietet zusätzlich einen Trailer.

 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 19 Millionen $. Die Geschichte stammt von Irvine Millgate

Zu vergleichen mit „Blob 1958“.

US. Spiel. 1988
Genre: Horror
Min. ca. 95 BlueRay Uncut
Regie: Chuck Russell*
Drehbuch: Chuck Russell*, Frank Darabont
Produzent: Jack H. Harris, Elliott Kastner, Andre Blay, Rupert Harvey
Darsteller:
Kevin Dillon - Brian Flagg*
Shawnee Smith - Meg Penny*
Donovan Leitch - Paul Taylor
Jeffrey DeMunn - Sheriff Herb Geller
Candy Clark - Fran Hewitt
Joe Seneca - Dr. Meddows
Del Close - Reverend Meeker
Paul McCrane - Deputy Bill Briggs*
Sharon Spelman - Mrs. Penny
Beau Billingslea - Moss Woodley
Art LaFleur – Apotheker Mr. Penny*
Ricky Paull Goldin - Scott Jeske
Robert Axelrod - Jennings
Michael Kenworthy - Kevin Penny
Jack Rader - Col. Hargis
Billy Beck - Alter Mann
Douglas Emerson - Eddie Beckner
Jamison Newlander - Anthony
Clayton Landey - George Ruit
Bill Moseley – Soldier*
Frank Collison – Hobbe
Wade Mayer – Movie Patron
Jack Nance – Doctor
Charlene Fox – Woman in Doctor’s Office
Erika Eleniak – Vicki De Soto*
Margaret Smith – Nurse
Teddy Vincent – Sally Jeffers
Don Brunner – White Suit
Jacquelyn Masche – White Suit
Julie McCullough – Susie
Daryl Sandy Marsh – Lance
Jamison Newlander – Anthony
Judith Flanagan – Eddie’s Mother
Richard Anthony Crenna – Soldier
Pons Maar – Theatre Manager
M. James Arnett – Radio Man
Peter Crombie – Soldier
Rick Avery – Soldier
David Weininger – Soldier
Moss Porter – Sgt.
Noble Craig – Puddle Soldier
Opelene Bartley – Old Woman
Portia Griffin – Gospel Singer
Jennifer Lincoln – Young Woman
Charlie Spradling – Co-Eds
Kristen Aldrich – Co-Eds
Llyod Bryan Adams – Townsman
Lilli Fields – Movie Patron
Robert Hammond – Chainsaw Killer
Ann Mills – Little Girl
Verna Lynn Richland – Movie Patron
Chuck Russell – Theater Patron*