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Filmarchiv
Blood and Chocolate
SDP
Nachdem
Vivian ihre Eltern und Geschwister in Amerika durch Werwolfjäger verloren hat,
geht sie wieder nach Bukarest Rumänien zu ihrer Tante. Dort lebt noch ein Rudel
Werwölfe, die einst eine grosse angesehene Rasse waren, und weite Teile von
Rumänien beherrschten. Doch durch den Menschen und dessen Ausrottungsstrategie
sind die Wolfsmenschen beinahe ausgerottet. Gabriel ist der Rudelführer, seine
Regeln sind Gesetz. Nach Sieben Jahren muss sich der Rudelführer ein neues
Weibchen suchen, seine Augen sind auf die junge Vivian gerichtet, bis jetzt ist
Gabriel mit ihrer Tante Astrid zusammen. Astrid wünscht sich mehr von Gabriel,
doch der betrügt sie nach Strich und Faden. Somit hat Vivian nicht wirklich Lust
Gabriels Weibchen zu werden! Eines Tages lernt sie den Comicszeichner Aiden
kennen, der in Bukarest für sein neuestes Werk recherchiert. Er möchte eine
Geschichte bebildern die von den Wolfsmenschen handelt. Vivian und Aiden
verlieben sich ineinander, dabei sagt sie ihm aber nicht, was sie in
Wirklichkeit ist. Bald werden die Rudelmitglieder auf die Liebe aufmerksam.
Gabriel will Aiden aus dem Weg haben, deswegen schickt er seinen Sohn, der soll
Aiden wegschaffen, wie auch immer! Aiden kann den Sohn von Gabriel aber töten,
was nun Rachegefühle in Gabriel weckt. Jetzt sind Aiden und Vivian
ausgestossene, denn sie werden vom ganzen Rudel gejagt...
Ein bisschen Underworld, ein wenig Twilight und ein wenig Blade und „Blood and
Chocolate“ ist gedreht. Nicht erst seit Twilight sind Liebesgeschichten zwischen
einem Menschen und einem anderen Wesen beliebte Filmmotive. Auch hier sind zwei
junge Leute ineinander verliebt, wie Romeo und Julia müssen sie sich gegen ihre
eigenen Leute wenden um zusammenzubleiben. Der Film ist geschickt gemacht, die
Wolfsmenschen sind zwar einerseits grausam, und doch adrett in Szene gesetzt.
Regisseurin von Garnier hat keine blutrünstigen Wölfe genommen, sondern lässt
sie in fast heiligem Licht zu normalen Wölfen mutieren, was diese Rasse sehr
edel erscheinen lässt. Die Liebesgeschichte ist gut in Szene gesetzt, Bruckner
und Dancy harmonieren einwandfrei miteinander. Die Effekte sind ebenfalls
gelungen. Fazit: Gut gemachter Horrorfilm der sich locker mit Twilight messen
kann. Die DVD bietet zusätzlich: nicht verwendete Szenen, Produktionsnotizen,
Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Annette Curtis Klause.
Zu vergleichen mit „Wolfen“, „Twilight“.
GB, BRD, Rumänien Spiel. 2007
Genre: Horror
Min. ca. 94
Regie: Katja von Garnier
Drehbuch: Ehren Kruger, Christopher B. Landon
Produzent: Wolfgang Esenwein, Hawk Koch, Gary Lucchesi, Tom Rosenberg, Richard
S. Wright, Ehren Kruger, Robert Bernacchi, Andrei Boncea, Lesley Dyer, Sarah
Platt, Peter Rogers, Anja Stadelmann
Darsteller:
Agnes Bruckner - Vivian
Hugh Dancy - Aiden
Olivier Martinez - Gabriel
Katja Riemann - Astrid
Bryan Dick - Rafe
Chris Geere - Ulf
Tom Harper - Gregor
John Kerr - Finn
Jack Wilson - Willem
Vitalie Ursu - Constani
Bogdan Voda - Albu
Kata Dobó - Beatrice
Rodica Mandache - Frau Bellagra
Sandu Mihai Gruia – Pharmacist
Helga Racz – Junge Vivian
Lia Bugnar – Vivian’s Mother
Mihai Calin – Vivian’s Father
Sofia Vladu – Vivian’s Sister
David Finti – Vivian’s Brother
Anatole Taubman – Bartender
Pete Lee-Wilson – Krall
Maria Dinulescu – Sexy Redhead
Raluca Aprodu – Girlfriend
Simona Cuciurianu – Girlfriend
Alexandru Barba – Little Boy
Romeo Raicu – Truck Driver
Iulian Pana – Club Bouncer
Tudor Istodor – Desk Man
Mihai Dinvale – Maitre D
Florin Busuioc – Jail Guard
Jasmin Tabatabai – Nightclub Singer
Silviu Sanda – Band Player
Cristian Anca – Band Player
Razvan Gorcinski – Band Player
Dan Mihai Leompescu – Band Player
Cristi Dimitriu – Band Player
Samela A. Beasom – Choir
Susan Judy – Choir
Christen Herman – Choir
Daniel C. Plaster – Choir
                     

                     
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