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Brücke nach Terabithia – Bridge to Terabithia

SDP
Jesse Aarons ist überall der Aussenseiter, in der Schule ist er es weil er aus armen Verhältnissen stammt, zu Hause, weil sein Vater mehr von ihm erwartet, als das er „nur“ seine Zeichnungen malt. Eines Tages zieht aber eine neue Familie ins Nachbarhaus, die haben eine fantasievolle und ausgeflippte Tochter namens Leslie. Ziemlich rasch freunden sich Leslie und Jesse an, er kann fantasievoll malen, sie fantastische Geschichten ausdenken. Sie gehen im nahen Wald auf Entdeckungstour und finden ein Seil an einem Baum festgebunden. Das Seil lässt sich über einen kleinen Bach schwingen! Die Kinder stellen sich vor, auf der anderen Seite des Seils ist eine andere, magische Welt – Terabithia! Und nur durch den Seilschwung kann man in diese Welt gelangen. Terabithia ist für die Kinder voller magischer Dinge und Lebewesen. Ein altes Baumhaus ist die verfallene Schlossruine die der dunkle Lord zerstörte, Löcher im Boden sind Fusstapfen von riesigen Trollen... Dieser Ort gehört nun Leslie und Jesse, gemeinsam bauen sie das Baumhaus wieder auf und erleben fantasievolle Abenteuer in Terabithia. Doch eines Tages passiert ein Unglück, das Jesse völlig aus der Bahn wirft...

Sehr schöner Familienfilm über zwei fantasievolle Kinder die ihre eigene Welt erschaffen, da die reale Welt nicht wirklich schön ist. Und wenn sie in der realen Welt etwas schönes erleben, passiert ein Unglück – das ist ungefähr die erste Botschaft dieses Filmes! In der zweiten Hälfte findet Jesse wieder zur Fantasie zurück und so entsteht ein noch prächtigeres Terabithia. Bis zum Unglück ist es ein wirklich schöner Jugendfilm, danach tritt ein kleiner Schock ein, um wieder im friedlichen Jugendfilm zu enden. Die Effekte sind gut, wenn auch spärlich, gelungen (die Studios bewerben den Film als Fantasy-Film, doch das stimmt nicht ganz! Die Fantasie macht nur einen Bruchteil aus, hier geht es um diese zwei Aussenseiterkinder die sich anfreunden und ihre eigene Welt erschaffen, die im Film visuell gezeigt wird!), auch beachtlich ist die Leistung der Jungdarsteller/innen. Seit „Charlie und die Schokoladenfabrik“ hat AnnaSophia Robb sehr viel dazugelernt, macht sie weiter so, dann wird aus ihr sicher ein Star werden. Fazit: Schöner Familienfilm mit einem Schockmoment. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Trailer, Kommentare, Filmografien, usw..

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Katherine Paterson.

Zu vergleichen mit „Labyrinth der Monster“.

US., Neuseeland Spiel. 2007
Genre: Fantasy, Drama
Min. ca. 92
Regie: Gabor Csupo
Drehbuch: Jeff Stockwell, David Paterson
Produzent: Lauren Levine, Hal Lieberman, David Paterson, Alex Schwartz, Tim Coddington, Kevin Halloran, David Kaufmann, Meyer Shwarzstein
Darsteller:
Josh Hutcherson - Jesse Aarons
AnnaSophia Robb - Leslie Burke
Robert Patrick – Jack Aarons
Latham Gaines – Bill Burke
Zooey Deschanel - Miss Edmunds
Bailee Madison – May Belle Aarons
Kate Butler – Mary Aarons
Devon Wood – Brenda Aarons
Emma Fenton – Ellie Aarons
Grace Brannigan – Joyce Aarons
Judy McIntosh – Judy Burke
Patricia Aldersley – Grandma Burke
Lauren Clinton – Janice Avery
Isabelle Rose Kircher – Carla
Cameron Wakefield – Scott Hoager
Elliot Lawless – Gary Fulcher
Carly Owen – Madison
Jen Wolfe – Mrs. Myers
James Gaylyn – Principal Turner
Ian Harcourt – Kenny Bus Driver
Brandon Cook – First Grade Boy
Tyler Atfield – Eight Grade Boy
Maisy McLeod-Riera – First Grade Girl
Hudson Mills – Willard Hughes
Matt Gibbons – Dark Master
Philip Grieve – Mr. Bailey
Dwight Wilson II – P.E. Teacher





 

         

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