Filmarchiv

 

Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

SDP
Christiane lebt in Berlin, ihre Mutter zieht sie alleine gross, da sie sich vom gewalttätigen Mann trennte. Schon mit 14 geht die Kleine in den Ausgang, der Mutter erzählt sie, sie gehe zu einer Freundin übernachten. In der Disco kommt Christiane rasch in Kontakt mit Drogen und wird noch rascher süchtig. Um die Sucht zu finanzieren, bleibt ihr nichts übrig, als sich zu prostituieren. Ihr Freund Detlef ist ebenfalls schwer abhängig und versucht als Stricher genügend Geld zu verdienen. Erst viel zu spät erfährt die Mutter von Christiane von der Sucht der Tochter. Mit ihrer Hilfe versuchen Christiane und Detlef einen Entzug, der aber völlig misslingt. So landen sie wieder auf dem Strich und müssen zusehen, wie ihre Freunde einer nach dem anderen verreckt...

Ziemlich hartes Drama das auch als Abschreckung dienen soll. Im deutschsprachigen Raum wird der Film vielmals in Schulen gezeigt, damit die Kinder merken, was Drogen anrichten können. Da der Film auf wahren Tatsachen beruht, ist der Film natürlich nichts für schwache Gemüter (in Schulen wird der Film nachher selbstverständlich diskutiert und erklärt). Gemäss einer Dokumentation konnte Christiane tatsächlich eine zeitlang clean werden, doch Jahre später verfiel sie anscheinend wieder den Drogen. Das zeigt, wie mächtig eine Sucht sein kann und das man besser die Finger von Drogen lassen sollte. Fazit: Das grösste (auf Film Basis) Mahnmal gegen Drogen.
 

 

 

 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 4 Millionen DM. Der Film basiert auf der gleichnamigen Biografie geschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck.

Zu vergleichen mit „Trust“.

BRD Spiel. 1981
Genre: Drama, Biografie
Min. ca. 131 BlueRay
Regie: Uli Edel*
Drehbuch: Herman Weigel*, Uli Edel
Produzent: Bernd Eichinger, Hans Kaden, Hans Weth, Bertram Vetter
Darsteller/in:
Natja Brunckhorst – Christiane Felscherinow
Thomas Haustein - Detlef
Jens Kuphal - Axel
Christiane Reichelt - Babsi
Daniela Jaeger - Kessi
David Bowie - David Bowie
Reiner Wölk - Leiche
Jan Georg Effler - Bernd
Kerstin Richter - Stella
Peggy Bussieck - Puppi
Kerstin Malessa - Tina
Bernhard Janson - Milan
Cathrine Schabeck - Linda
Eberhard Auriga - Alter Fixer
Lothar Chamski - Rolf
Uwe Diderich - Klaus
Ellen Esser - Kessis Mutter
Andreas Fuhrmann - Atze
Lutz Hemmerling - Bienenstich
Bernhard Janson - Milan
Christiane Lechle - Christianes Mutter
Stanislaus Solotar - Stottermaxe





 

         

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