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Filmarchiv
Chrysalis - Tödliche Erinnerung
SDP
Paris
in der nahen Zukunft:
Europol Polizist David Hoffmann ermittelt mit seiner Lebensgefährtin Sarah, die
ebenfalls zu Europol gehört, in einem Mordfall. Als die Beiden einige Flüchtige
verfolgen, wird Sarah getötet. Das wirft David in ein Tief, doch seine Chefin
holt ihn zurück, da noch eine Tote gefunden wird, die auf ähnliche Weise umkam,
wie im damaligen Fall. Mit einer neuen Partnerin, Marie Becker, soll er wieder
im Fall ermitteln. Die Spuren führen zu Nicolov, der die Toten scheinbar kannte.
Während eines Gerangels wird Nicolov von David getötet, deswegen wird David
suspendiert. In der Nacht, bei David zu Hause, erscheint plötzlich Nicolov und
greift ihn an. Denn der Getötete hatte einen Zwillingsbruder! David wird
entführt, während den Ermittlungen zu Davids Entführung, taucht Maries Vater
auf, der Geheimdienstchef ist. Er erklärt Marie, das eine gefährliche Apparatur
gestohlen wurde, mit der man die Erinnerungen löschen kann. Aber man kann auch
neue generieren... Nicolov hatte die Apparatur dem französischen Staat gestohlen
und bietet seine Dienste den Meistbietenden an...
Streckenweiser harter Sci Fi, Krimi der mit altbekannten Motiven spielt. Das
Cast ist gut, viele Effekte gibt es nicht, doch die sind gelungen. Die Farben
und die Einstellungen wurden ziemlich düster gehalten, als sei die Zukunft
schwermütig und nicht lebenswert. Einige Details sind nicht stimmig, so werden
zum Beispiel die Leichen gefunden, von Opfern mit denen die Apparatur getestet
wurde. Das zeugt nicht gerade von Intelligenz, denn erst die Leichen führen zu
den Täter/innen. Fazit: recht unterhaltsam, ein paar Details sind nicht ganz
stimmig, die Motive wurden schon viele male in Sci Fi Filmen verwendet, doch
hier werden sie nicht ganz, rein logisch benutzt. Spoiler: Warum sollte die
Mutter die Erinnerungen ihrer Tochter einer anderen Frau einpflanzen, und diese
Frau operativ ummodeln lassen, damit sie wie ihre Tochter aussieht. Die
Erinnerungen alleine machen den Charakter, den Menschen nicht aus. Das ist ein
logischer Fehler. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 12 Millionen $. Der Film basiert auf einer
Idee von Nicolas Peufaillit und Aude Py.
Zu vergleichen mit „Strange Days“.
F Spiel. 2007
Genre: Sci Fi, Krimi
Min. ca. 90 DVD
Regie: Julien Leclercq
Drehbuch: Julien Leclercq, Franck Philippon
Produzent: Franck Chorot, Jean-Philippe Blime
Darsteller/in:
Albert Dupontel – Europol Polizist David Hoffmann*
Marie Guillard – Europol Polizistin Marie Becker
Marthe Keller - Professorin Brügen*
Mélanie Thierry - Manon Brügen*
Claude Perron – Europol Chefin Miller
Patrick Bauchau – Geheimdienstchef Charles Becker
Alain Figlarz - Dimitri Nicolov/Danis Nicolov
Smadi Wolfman - Sarah
Guy Lecluyse - Kovacs
Cyril Lecomte - Le Légiste
Francis Renaud - Yuri
Manon Chevallier - Clémence
Estelle Lefébure - Clara
Mika Cotillon - Malik
Andy King - Gianni
Sébastien Libessart - Infirmier
Patrick Hamel - Jacques
Virginie Jaspart - Aide-soignante
Rémy Roubakha - Opérateur Europol
Claudia Tagbo - Infirmière
Alex Waltz - Agent DST
Franck Goumah - Agent DST
Aline Tcheou - Interprète Chinoise
Olivier Vergès - Assistant Brügen
Baptiste Leclercq - Fumeur Peep-Show
Susanna Brisk - Mikayla's Mom
                     

                     
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