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Concorde Inferno...das – Concorde Affaire ‘79

SDP
Die Concorde kommt brandneu auf den Markt, sie ist schneller als alle anderen Linienflugzeuge und soll, gemäss dem Erbauer, die normalen Passagierjets ablösen. Doch die erste Testconcorde, die von London aus startet, verliert in 20'000 Metern plötzlich die Kontrolle! Die Crew kann nur noch Notlanden, was in einem Crash auf dem Meer endet. Die einzige Überlebende, eine Stewardess, wird von Fischern aus dem Wasser gezogen. Doch nun beginnt eine Hetzjagd, denn ein Reporter, Moses Brody, findet immer mehr Ungereimtheiten. Da steht schon der Jungfernflug der Concorde an, der Crash wird überspielt, denn es geht um Millionen die sonst verloren gehen. Moses findet immer mehr Hinweise auf Sabotage, er hört sogar von der Stewardess, die er versucht zu finden. Aber die Fischer, die der Frau aus dem Wasser halfen, sind getötet worden und die Frau wurde entführt. Als Moses die Fluggesellschaft warnen will, glaubt ihm keiner, dass jemand die Concorde sabotieren will. So bleibt dem Reporter nichts weiter übrig, als die verschollene Stewardess zu finden...

In den 70zigern sind die amerikanischen Airportfilme Kassenschlager, da ist es nur verständlich dass die damalige italienische Filmindustrie einen eigenen Flugzeugkatastrophenfilm dreht. Denn seit den 50zigern bis zirka in die 80ziger drehten die Italiener so genannte Nachahmerfilme, seien es Sandalenfilme die Monumentalfilme als Vorbilder haben, oder die berühmten Spagettiwestern, Vietnamfilme usw.. Natürlich kommt Concorde Inferno nicht an das Original heran, denn zu viele Elemente wurden in den Katastrophenfilm hineingedreht. So kann man Motive von Krimi und Abenteuer erkennen, was den reinen Katastrophenfilm eigentlich verwischt. Das war aber der Stil der damaligen italienischen Filmindustrie und ist im Prinzip ein Markenzeichen geworden. Trotzdem unterhält der Film ganz ordentlich, die Trickeffekte sind zwar erkennbar denn als das Modell aufs Wasser trifft stimmen die Dimensionen nicht ganz. Fazit: Unterhaltsam.

Zu vergleichen mit „Airport ’79“.

I Spiel. 1979
Genre: Katastrophenfilm, Krimi, Abenteuer
Min. ca. 91
Regie: Ruggero Deodato
Drehbuch: Alberto Fioretti, Renzo Genta, Ernesto Gastaldi
Produzent: Mino Loy, Luciano Martino
Darsteller:
James Franciscus – Moses Brody
Mimsy Farmer – Jean Beneyton
Venantino Venantini – Forsythe
Fiamma Maglione – Nicole Brody
Edmund Purdom – Danker
Francisco Charles – George
Francesco Carnelutti – Co-Pilot
Ottaviano Dell’Acqua – John
Aldo Barberito – Priest
Roberto Santi – Navigator
Maria D’Incoronato – Woman
Renzo Marignano – Martinez
Renato Cortesi
Giovanni Battista Felici
Maria D’Alessandro
Cosimo Milone
Alessandra Stordì – Stewardess
Enrico Papa – Charlie
Walter Toschi
Monica Scattini – Woman
Renata Zamengo – Woman with Daughter
Mario Maranzana – Man with Heart-Attack
Van Johnson - Captain Scott
Joseph Cotton – Milland
Dakkar - Fisherman
Robert Kerman – Kelman
Ruggero Deodato – Man
Lina Franchi – Concorde Passenger
Robert Spafford – Milland’s Senior Adviser
John Stacy – American Consul
Goffredo Unger – One of Forsythe’s Men




 

         

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