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Darkest Hour...the

SDP
Ben und Sean wollen in Moskau ihr selbst entwickeltes Computerprogramm an den Mann bringen, doch ein Bekannter, Skyler, ist ihnen zuvor gekommen und verkauft es nun selbst. Da Skyler russisch spricht, haben die beiden Freunde keine Chance, sie sprechen nur amerikanisches Englisch! Am Abend gehen Ben und Sean in die Disco, um ihren Frust zu ersäufen, dabei lernen sie die beiden Landsleute Natalie und Anne kennen. Dummerweise ist auch Skyler in der Disco, mit dem sie einen kurzen Disput austragen. Plötzlich geht der Strom aus, am Himmel tauchen seltsame Lichterscheinungen auf, die auf der Erde landen. Kurze Zeit später ist die Welt nicht mehr so, wie alle sie kennen. Denn diese Lichterscheinungen sind Aliens hinter unsichtbar machenden Schutzschilden. Auf der ganzen Welt werden die Menschen beinahe ausgerottet, alles was Elektronik besitzt, funktioniert nicht mehr, ein Gegenschlag ist nicht möglich... Einige Tage lang können sich Ben, Sean Natalie, Anne und auch Skyler in einem Haus verstecken, danach versuchen sie in Moskau zu überleben und auch andere Überlebende zu finden...

Gut gemachter Sci Fi Film der auf der 2011 Welle mit reitet, in denen Sci Fi Filme mit Alien Invasionen vorkommen. 2011 ist ganz klar das Jahr der Alieninvasionsfilme, kaum ein anderes Jahr gab so viele Filme mit ähnlichem Thema und ähnlichem Aufbau heraus wie dieses sagenumwobene 2011. Warum das so ist, ist mir eigentlich ein Rätsel, denn nur Transformers war ein wahrer Kassenschlager, alle anderen machten sicher Gewinn, aber keinen bombastischen, so das man sagen könnte, jetzt müssen wir einen nach dem anderen drehen. Aber die Masse wird es machen und wenn man bedenkt, den DVD/BlueRay Verkauf und auch der Ertrag aus Fernsehausstrahlungen darf man nie vergessen. Meistens geben die viel mehr her, als die Kinoeinnahmen! Auf jeden Fall reiht sich „The Darkest Hour“ in die Filme ein, die Aliens, Teens und Invasion zum Thema haben. Auch ohne 3D ist der Film sehenswert, denn die Spannung ist gut aufgebaut, die Aliens ungeheuer gefährlich, zudem ist die Computeranimation (im Osten kann man halt billiger produzieren) sehr gut gelungen. Das Cast besteht aus noch relativ unbekannten Personen, das macht aber nichts, denn keiner muss hier grosse Charaktere spielen, sondern nur schreien und weglaufen. Fazit: einer der besseren Alieninvasionsfilme des Jahres 2011. Die DVD bietet leider keinerlei Extras.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 30 Millionen $. Der Film wurde in 3D gedreht.

Zu vergleichen mit „World Invasion: Battle Los Angeles“.

US., Russland Spiel. 2011
Genre: Sci Fi
Min. ca. 86
Regie: Chris Gorak
Drehbuch: Lesile Bohem, Jon Spaihts, M.T. Ahern
Produzent: Timur Bekmambetow, Tom Jacobson, Monnie Wills, Stephen A. Marinaccio II, Charles Salmon, Iva Stromilova, Lulu Zezza
Darsteller:
Emile Hirsch – Sean
Olivia Thirlby - Natalie
Max Minghella - Ben
Rachael Taylor - Anne
Joel Kinnaman - Skyler
Veronika Ozerova - Vika
Dato Bakhtadze - Sergei
Yuriy Kutsenko - Matvei
Pjotr Fjodorow - Anton Batkin
Nikolay Efremov - Sasha
Georgiy Gromov - Boris
Artur Smolyaninov - Yuri
Anna Roudakova - Tess
Ivan Gromov - Bartender
Alexsandr Chernyh - Bartender
Oleg Poddubnyy - Policeman
Vasiliy Fursenko - Policeman
Ilya Ivanov - Drunk Russian
Sam Vanin - Drunk Russian
Alya Nikulina - Old Woman
Igor Novosyolov - Brainy Navy Cadet
Maria Romanova - Russian Flight Attendant
Vladislav Barkovskiy - Hefty Bouncer
Valentina Soboleva - Girl Walking in Club
Louis Leebe - Club DJ
Irina Antonenko - Club Beauty
Katerina Budyakova - Girl at the DJ Booth
Olga Zhuk - Clubgoer
Tamara Zhukova - Clubgoer
Maria Lavrova - Clubgoer
Amir Khalighi - Afghan Rebel




 

         

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