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Filmarchiv
Dawn Rider (2012) – Shoot fast and Die last
SDP
1883
Dakota: John Mason hat schon vieles in seinem jungen Leben gemacht, über einige
Staaten hinweg wird er gejagt, da er von einigen reichen Geldsäcken beschuldigt
wird, am Tod ihres Sohnes Schuld zu sein. Eines Tages kehrt er in sein
Heimatdorf zurück, wo noch sein Vater lebt und arbeitet. Der Vater ist nicht
wirklich entzückt seinen Sohn nach all den Jahren wieder zu sehen, trotzdem
nimmt er ihn bei sich auf. Vater Mason ist im Postbüro der Chef, als das Büro
überfallen wird, kommt er um. John Mason kann zwar einen der Banditen töten,
doch eine ganze Schar restlicher, maskierter Banditen entkommt. Klar das er
seinen toten Vater rächen will, denn Blut ist dicker als Whiskey. Wie kann er
ahnen, dass der Bruder seiner Jugendfreundin und wieder Freundin Alice der
Anführer der maskierten Banditen ist. Alice Bruder, Rudd, fürchtet stets, dass
Vater Mason seinem Sohn noch einen Hinweis auf die Banditen gab, da er Rudds
Branding auf dem Arm sah. John Mason will die Banditen nicht entkommen lassen,
deswegen organisiert er mit dem hiesigen Sheriff eine Falle. Die Eisenbahnlöhne
sollen als Lockmittel herhalten, ein Showdown steht bevor...
Einfach gestrickter Western mit bekannten Darsteller/innen. Auch wenn die
Geschichte filmisch mühsam aufgebaut ist, so ist sie trotzdem ziemlich einfach
gestrickt. Der Film suggeriert, dass alle im Westen „Peacemaker“ hatten und
jeder ein Revolverheld war, was natürlich nicht stimmt. Auch versucht man
irgendwie cool zu wirken, dabei entsteht ein starres Geflecht, das sehr
unnatürlich wirkt. Slater ist seit zirka 2010 in einem Actionfilm nach dem
anderen zu sehen, weshalb er fast immer seine gleiche Rolle spielt, was hier
auch wieder passt, da alles auf Action ausgelegt ist. Jill Hennessy wirkt hier
sehr müde und ausgelaugt, dabei sollte ihr Part sehr viel Energie aufweisen. Was
irgendwie witzig ist, von den maskierten Banditen wird einer nach dem anderen
erschossen und hinterher sind es jedes Mal mehr! Fazit: Sicher kein Meisterwerk,
aber wer Westernfan ist, bekommt hier jede Menge Schiessereien. Die DVD bietet
keine Extras.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 5 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Schneller
als der Tod“, „Dawn Rider (1935)“.
CDN Spiel. 2012
Genre: Western
Min. ca. 88 DVD
Regie: Terry Miles
Drehbuch: Joseph Nasser
Produzent: Jack Nasser, Tara Cowell-Plain, Dureyshevar, Joseph Nasser, Richard
Salvatore, Camille Solari, Dion York Foley
Darsteller/in:
Christian
Slater - Cincinnati John Mason
Donald
Sutherland – Marshall Pop
Jill Hennessy – Alice Gordon*
Lochlyn Munro – Rudd Gordon*
Matt Bellefleur - Greyson
George Canyon - Cattle Jack
Gabriel Carter - Outlaw
Douglas Chapman - Chase
Ben Cotton - Ben McClure
Mike Dopud - Henchman
Claude Duhamel - Curly
G. Michael Gray - Bragg
Adrian Hough - Sheriff Cobb
Viv Leacock - Agent Adams
Jill Morrison - Proprietor
Mark Steinberg - Cowboy drinking with John
John Andrew Vaas - Barkeeper
Kenneth W. Yanko - Dad Mason
Guy Villeneuve - Henchman
Dragon Fantasy
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