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Filmarchiv
Dead and Deader
SDP
Die
Spezialeinheit von Lt. Quinn wird nach einem missglückten Rettungseinsatz völlig
aufgerieben! Scheinbar sind alle Soldaten tot! Doch Quinn wacht bei seiner
Obduktion auf, dennoch lebt er im eigentlichen Sinn nicht, denn er hat keinen
Herzschlag, dafür übermenschliche Kräfte und ein Verlangen nach Frischfleisch!
Tatsächlich wurde Quinn und seine Männer mit einem Virus (einem Skorpion)
infiziert. Aber alle ausser Quinn, er kann seinen Skorpion gerade noch
herausschneiden, werden verrückt und beginnen andere zu fressen, die sich dann
ebenfalls mit dem Virus infizieren! Quinn warnt zwar seine Befehlshaber, die
glauben ihm aber nicht, so nimmt er den Kampf alleine auf. Nur der Koch der
Armeebasis wird zufälligerweise in die Sache hineingezogen. Als es mehrere Tote
gibt, glaubt der Basiskommandant, der Koch und Quinn seien Massenmörder! Deshalb
gibt er sie zur Fahndung heraus. Die Beiden fliehen jedoch von der Basis, denn
sie wollen die Körper der anderen infizierten Soldaten aus der Spezialeinheit
vernichten, bevor diese wieder zu leben beginnen. Unterwegs müssen sich die
Beiden mit Polizisten und Hillbillys herumschlagen, dabei lernen sie die
Serviertochter Holly kennen, die ihnen ebenfalls beim Vernichten der Zombies
hilft. Als sie denken, alles sei vorbei, geht es erst los, denn Dr. Scott will
unbedingt den Virus für sich selbst. Da sein Körper vom Krebs zerfressen ist,
glaubt er durch den Virus ewig zu leben! Bald wimmelt es überall auf der
Militärbasis von Zombies...
Dead and Deader reitet auf der Horrorkomödienwelle, die durch Filme wie: Shaun
of the Dead, oder Severance, wieder einmal ausgelöst wurde. Die Masken sind
nicht schlecht, die Geschichte zwar banal, aber wenigstens einfallsreich. Dean
Cain gibt sich für einmal ein wenig lockerer, er nimmt den Film nicht so ernst
und wird somit cooler, was ihm gut ansteht. Würde er alle seine Rollen so
angehen, müsste er nicht im B-Movie-Sektor herumdümpeln. Der Film enthält
unzählige Zitate und Anspielungen auf andere Filme, am Anfang ist es noch
lustig, doch spätestens in der Mitte des Filmes wird es öde! Denn irgendwann hat
man genug von den Zitaten, die sowieso nicht wirklich cool herüberkommen! Zitate
sollte man gut verteilen und sie im richtigen Moment bringen, dass muss
Regisseur Dinhunt noch lernen! Das einzige Zitat das absolut Spitze ist: Der
Koch fragt Quinn wieso er seinen Hitzstrahl nicht einsetzt, der meint, er sei
nicht Superman! Dazu muss man wissen: Dean Cain spielte jahrelang den Superman
in Lois & Clark. Durch diese Rolle wurde er sehr bekannt, denn die Serie war
äusserst erfolgreich! Das Budget dürfte auch ziemlich niedrig gewesen sein, denn
die Militärbasis wird durch einen einfachen Schuppen dargestellt! Das sieht,
ehrlich gesagt, ziemlich lächerlich aus. Ansonsten ist der Film ganz
unterhaltsam und Splatterfreunde werden ihren Spass daran haben. Die DVD bietet
nur einige Trailers.
Hintergrundinfos:
Dieser Film scheint ein Treffen der ehemaligen Star Trek-Schauspieler zu sein!
Reinsehen und seht mal, wen ihr alles entdeckt!
Zu vergleichen mit „Return of the Living Dead“.
US. Spiel. 2006
Genre: Horror, Splatter, Komödie
Min. ca. 86
Regie: Patrick Dinhut
Buch: Mar A. Altman, Steven Kriozere
Darsteller:
Dean Cain – Lt. Quinn
John Billingsley
Guy Torry
Colleen Camp
Susan Ward – Holly
Greg Collins
Ellie Cornell
Affion Crockett
Esteban Cueto
Peter Greene – Dr. Scott
Dean Haglund
Brent Huff
Jamie Kaler
Steven Kriozere
Natassia Malthe – Dr. Boyce
Mark McGraw
Ho Sung Pak
Steven Schub
Armin Shimerman
Dragon Fantasy
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