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Deadly Games (1989) - Allein gegen den Weihnachtsmann - Stille Nacht, tödliche Nacht - 36.15 Code Père Noël

SDP
Ein hochintelligenter Junge wird von seiner Manager Mutter verwöhnt und verhätschelt. An Weihnachten erhält er nicht nur ein Geschenk, sondern einen Lieferwagen voll.
Am Weihnachtsabend spielt der Junge, Thomas, mit seinem Opa, Papy, zu Hause in einem Schloss, während Mutter Julie arbeitet.
Ein pädophiler Geisteskranker hat bereits über das Internet mit Thomas Kontakt aufgenommen und sich als Weihnachtsmann ausgegeben. Thomas, trotz Hyperintelligenz, glaubt noch an den Weihnachtsmann, weil seine Mutter ihn dazu drängt und ständig darüber lügt.
Am Weihnachtsabend will der Geisteskranke im Weihnachtsmannkostüm nun an Thomas herankommen. Deswegen bricht er in das Schloss ein. Thomas hat extra die Alarmanlage ausgeschaltet, damit der Santa Claus durch den Kamin eindringen kann. Doch Santa will Thomas „Schnidel“ und keine Geschenke bringen. Thomas muss nun seinen Opa retten, der kaum etwas sieht und sich selbst...

Das Cover des Filmes verspricht einen Action, Horror Film à la „Santa’s Slay“ und was wird geboten? Einen mageren „Kevin allein zu Hause“ mit Kindersex Anleihen. Der Film ist so lahm, so langweilig, das Cast so talentlos und die Geschichte ist mehr als an den Haaren herbeigezogen, das einem tatsächlich Horror mässig zu mute ist, aber weil einem schlecht wird, da der Film einfach nur Müll ist. Ich weiss nicht, was Regisseur Manzor hier geritten hat, oder reiten wollte? Wie auch immer. Wollte er Kevin allein zu Hause in einem Horrorstreifen nachspielen lassen? Dann hätte mehr Horror und weniger humorlose Slapstick vorkommen müssen. Wollte er einen Kultklassiker produzieren, wie Santa’s Slay? Dann hätte der Weihnachtsmann keine dumme Nuss sein müssen, die sich jede Sekunde zehn Liter Valium intravenös rein lässt und agiert, als würde Slowmotion schnell sein. Das am Schluss alles irgendwie Happy ist und es wie Kevin allein endet, ist noch das i Tüpfelchen auf dem Kackhaufen. Fazit: Schrott, ok, Weihnachtsschrott. Die DVD bietet einen Kurzfilm von Manzor als Extras, den man nicht einmal mehr als Kunst bezeichnen kann, Trailer usw..
 


Zu vergleichen mit „Stille Nacht Horror Nacht“.

F Spiel. 1989
Genre: Thriller (Kinder)
Min. ca. 87 Uncut DVD
Regie: René Manzor
Drehbuch: René Manzor
Produzent: Charles de Feral, Jean-Luc Defait, Ziad El Khoury, Francis Lalanne, Dominique Vignet, Francis von Buren
Darsteller/in:
Brigitte Fossey – Julie*
Louis Ducreux – Papy (Opa)
Patrick Floersheim - Le Père Noël/Santa Claus
Alain Lalanne - Thomas
François-Eric Gendron - Roland
Stéphane Legros - Pilou
Franck Capillery - Le Policier
Nicole Raucher - La Cuisinière
Gédéon - Le Jardinier
Charles de Feral - Cadre du Printemps
Marion Bureau - La petite Fille
Mousse - Le Clown
Edmond Thanel - Chauffeur-livreur
René Manzor - Responsable stock
Canaillou - Le chien J.R.
Laurent Barboux
Michel Barboux
Claude Reboul - Cracheur de Feu
Gerard Duges - Doublure
Ngoc Lan Truong Thi - Doublure




 

         

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