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Deathlands – Deathlands Homeward Bound

SDP
Ein Krieg mit Hightechwaffen vernichtete nicht nur alle Regierungen, sondern die bekannte Zivilisation. Viele Gebiete sind verseucht, die Menschheit wurde im Bereich Technik weit zurückgeworfen, zudem mutierten einige Menschen zu kraftvollen und aggressiven Mutanten. Einige neue Königreiche, die sich das Mittelalter zum Vorbild nehmen, entstanden, so auch das kleine Reich von Baron Cawdor. Doch der Baron wurde von seiner jungen Frau und einem seiner Söhne hintergangen. Der Sohn tötete einen seiner Brüder und verletzte den zweiten arg, doch der verletzte Ryan Cawdor konnte entkommen. 20 Jahre später ist Ryan Anführer einer seltsamen Truppe: Krysty ist Halbmutant, Dix Waffenexperte und Jak ein junger Mutant, zusammen suchen sie die Deathlands nach Vorräten ab. Doch die Vergangenheit holt Ryan ein, denn er findet einen alten Dienstboten von seinem Vater. Der Dienstbote berichtet ihm, dass sein Land von seinem Bruder völlig ausgebeutet wird und die Menschen leiden. Das kann Ryan nicht länger dulden, er zieht mit seinen Männern gegen den widerrechtlichen Baron und seine Armee...

Ganz netter Endzeitfilm. Nach Mad Max gab es einen Boom von Endzeitfilmen, der Mitte der 90 ziger fast versiegte. Mittlerweile gibt es so viele Filme, dass ich kaum mehr alle Titel aufzählen kann. Deathlands passt genau in dieses Schema. Was ich noch bemerkenswert finde, der Film versucht eine Verbindung zu alten Klassikern (Operndramen) herzustellen, was ihn noch charmanter werden lässt. Leider ist der Film so aufgebaut, als wäre es der Pilotfilm einer Serie. Dennoch hat der Film etwas an sich, dass ihn reizvoll macht. Die DVD bietet leider gar keine Extras.

Zu vergleichen mit „Beowulf“.

US. Spiel. 2003
Genre: Endzeitfilm, Action
Min. ca. 83
Regie: Joshua Butler
Darsteller:
Vincent Spano – Ryan Cawdor
Jenya Lano – Krysty Wroth
Traci Lords – Frau Baronin
Cliff Saunders – J.B. Dix
Matthew Currie Holmes
Nathan Carter – Jak Lauren
Alan C. Peterson
Colin Fox – Alter Baron Cawdor
Jeffrey R. Smith