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Filmarchiv
Devil’s Tomb...the
SDP
Irgendwo
in der Wüste (vermutlich Irak) wurde ein ehemaliges Lager der feindlichen
Kriegspartei entdeckt. Doch in diesem Lager, das tief in die Erde führt ist noch
etwas anderes, weswegen die Amerikaner ein Forscherteam hinschickten. Plötzlich
bricht der Kontakt zum Team ab, die Leitzentral erhält nur einige verstümmelte
Videobotschaften von dem Leiter des Teams Dr. Wesley. Man nimmt an, das ein
Erdbeben die Station in Mitleidenschaft gezogen hat. Deswegen wird Wesleys
Tochter mit einem Söldnerteam los geschickt, um Wesley zu evakuieren, aber auch
um die Lage abzuklären. Capt. Mack ist ein routinierter Befehlshaber, der schon
viele Einsätze hinter sich hat. Ohne Probleme dringen die Söldner in die
unterirdische Station ein. Dort, in den oberen Mannschaftsräumen, entdecken sie
einen schwer verletzten Pfarrer. Dieser wird notdürftig versorgt, danach fährt
die Truppe mit einem Lift 300 Stockwerke ins Erdinnere hinab. Was sie dort
entdecken, lässt selbst den hartgesottenen Mack erschaudern, denn sie alle
werden verführt von etwas Bösem das da unten lauert...
Regisseur Jason Connery hat eher als Darsteller, wie als Regisseur von sich
reden gemacht, wobei er diesem Film eine solide Horrorbasis verpasst hat. Die
Horror-Make-up Effekte sind relativ gut gelungen, nur wenige Computereffekte,
z.B. als die Männer auf einen Besessenen schiessen und das Blut rausspritzt,
sehen kitschig aus. Die Darsteller/innen sind eher die obere Garde der
B-Schauspieler/innen (oder Nebendarsteller/innen), was eigentlich beeindruckend
ist. Die Geschichte ist dafür ein wenig mickrig ausgefallen und erinnert stark
an „Fürsten der Dunkelheit“. Doch an diesen Klassiker und seinen düsteren
Vorstellungen kommt dieser Film nicht im entferntesten heran. Das einzige was
vielleicht besser zu werten ist, sind die Make-up-Splatter Effekte, die in
„Fürsten der Dunkelheit“ nur spärlich eingesetzt wurden. Überhaupt, Connery hat
hier einige gute Möglichkeiten für Thrill unbenutzt übergangen, so hat Capt.
Mack ein Trauma, weil er seinen besten Kumpel per Befehl töten musste. Darin
hätten viele Gruselmomente gesteckt, die Connery nicht benutzte, nur zum Schluss
lässt er den getöteten Freund erscheinen, was aber nicht wirklich gruselig
erscheint. Auch Ron Perlman, sonst ein wundervoller Charakterdarsteller, kann
kaum etwas gutes von sich geben, da er gemäss seinem Drehbuch-Part einfach nicht
die Möglichkeit dazu hat. Fazit: Solider Horrorstreifen mit eine schwachen
Drehbuch und guten Splattereffekten. Die DVD bietet zusätzlich: Outakes,
Alternative Szenen, Trailer.
Zu vergleichen mit „Die
Fürsten der Dunkelheit“.
US. Spiel. 2009
Genre: Horror
Min. ca. 87 DVD
Regie: Jason
Connery
Drehbuch: Keith Kjornes
Produzent: Steve B. Harris, Bill Sheinbger, Jonathan Sheinberg, Sid Sheinberg,
James Allen Bradley, Joe Dain
Darsteller:
Cuba Gooding jr. – Capt. Mack
Ray Winstone –
Blakely
Ron Perlman – Dr.
Wesley
Taryn Manning – Doc
Henry Rollins –
Fulton
Valerie Cruz – Elissa
Franky G – Hammer
Bill Moseley – Prof. Duncan
Stephanie Jacobsen – Yoshi
Sarah Ann Morris – Sharon
Zack Ward – Nickels
Jason London – Hicks
Mia Miller – Hick’s + Yoshi’s Daughter
Brandon Fobbs – Click
Weston Blakesley – Father Jacoby
Holly Weber – Dream Girl
Chene Lawson – Mack’s Wife
Melanie Chapman – Possessed Woman
Lisette Bross – Soldier
Rachel Currence – Teenage Girl
Jonathan Fraser – Heli Pilot
Luke Gregory – Obese Tech
Armon Nowparvar – Child
Dave Cote – Screen Doctor
Dragon Fantasy
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