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Erste Fahrt zum Mond...die – The First Men in the Moon

SDP
Die erste internationale bemannte Weltraummission zum Mond entdeckt auf dem Trabanten etwas seltsames – eine britische Flagge und ein Schreiben das besagt: der Mond sei für die britische Königin in Besitzt genommen worden! Das Schreiben datiert von 1899! Zuerst glauben alle an eine Fälschung, doch die Weltraumkommission findet in England tatsächlich den letzten Überlebenden von der Mission 1899! Der Überlebende, Arnold Bedford, erzählt der Kommission seine phantastische Geschichte. Anscheinend hat der spleenige Joseph Cavor ein Mittel erfunden, das die Schwerkraft aufheben kann. Zudem baute Cavor eine grosse Kapsel, mit der er zum Mond fliegen will, um dort wertvolle Mineralien zu finden. Da Bedford chronisch Pleite ist und er von den Mineralien hört, will er natürlich mit zum Mond. Per Zufall gerät auch Bedfords Verlobte Kate in die Kapsel. So fliegen die drei Pioniere ins All, um den Mond zu erobern. Tatsächlich gelangen sie auf die Mondoberfläche, mit Tauchanzügen erkunden Bedford und Cavor die Oberfläche, doch bald entdecken sie etwas Unerwartetes – sie sind nicht alleine...

Sicher hat die Zeit den Film längst überholt, dennoch ist er reizvoll und vor allem mit den unglaublichen Tricktechniken von Harryhausen ausgestattet. Das alleine macht den Film zu einem besonderen Genuss für die ganze Familie! Als Wells die Geschichte schrieb, war die Menschheit von einem Weltallflug weit entfernt und auch als der Film gedreht wurde, hatte die Welt nur die Versprechung von Kennedy bis Ende des Jahrzehnts zum Mond zu fliegen! Bekanntlich fand die erste Landung 1969 statt! Was ebenfalls beachtlich ist, im Film ist es eine internationale Besatzung, die auf dem Mond landet. Zudem freut sich selbst die Sowjetunion über die Landung! Man stelle sich das vor, der kalte Krieg wird einfach übergangen! Fazit: Nostalgischer Sci Fi Film der nicht nur für Fans eine wahre Freude ist!

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman der 1901 H.G. Wells veröffentlicht wurde. Die Mondbewohner werden als Seleniten bezeichnet, wie schon in einem Roman von Jules Verne. Selene ist das griechische Wort für Mond; so heißt in der griechischen Mythologie auch die Mondgöttin. Heute steht Selenit nur noch für Gips in Kristallform - wegen seines blassen, dem Mond ähnlichen Aussehens.

Zu vergleichen mit „Fliegende Untertassen greifen an“.

US. Spiel. 1964
Genre: Sci Fi, Fantasy, Fantastic
Min. ca. 99 DVD
Regie: Nathan Juran
Drehbuch: Nigel Kneale, Jan Read
Effekte: Ray Harryhausen
Produzent: Charles H. Schneer, Ray Harryhausen
Darsteller:
Edward Judd - Arnold Bedford
Martha Hyer - Katherine 'Kate' Callender
Lionel Jeffries - Joseph Cavor
Miles Malleson – Dymchurch Registrar
Norman Bird – Stuart
Gladys Henson – Nursing Home Matron
Hugh McDermott – Richard Challis
Betty McDowall – Margaret Hoy
Paul Carpenter – Reorter
Erik Chitty – Gibbs
Peter Finch – Bailiff’s Man
Laurence Herder – Glushkov
Sean Kelly – Col. Tok
Gordon Robinson – Sgt. Andrew Martin
John Murray Scott – Cosmonaut Nevsky
Huw Thomas – Announcer




 

         

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