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Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben

SDP
Einige junge angehende und bereits Ärzte diskutieren über den Tod und was danach kommt. Die Diskussion ist den jungen Leuten aber zu wenig, sie kommen auf die verrückte Idee, man könnte doch künstlich den eigenen Tod hervorrufen und bevor der Tod richtig eintritt, wieder zum Leben erwecken! Das wahnsinnige Experiment wird tatsächlich gewagt, der erste Kandidat ist Nelson Wright, der sich künstlich in den klinischen Tod versetzen lässt. Nach einer Minute reanimieren die anderen ihn mittels Elektroschock. Das Experiment gelingt, Nelson hatte Visionen von seinem Leben. Danach gibt es kein Halten mehr, jeder will dieses Gefühl erleben, es wird zu einem regelrechten Kick! Jeder will länger tot bleiben und so wird die Länge erhöht, bevor man die Probanden zurückholt. Doch plötzlich haben alle, die sich freiwillig in den Tod versetzen liessen, verrückte Tagträume in denen sie sich selbst verletzen. Anscheinend zeigt das Unterbewusste alte Schuld mittels selbstzerstörenden Tagträumen! So hat jeder der sich künstlich in den Tod versetzen liess und danach solche Träume bekommt, in der Jugend Sünden begannen die sie nun heimholen. Alle werden plötzlich labil, jeder muss sich mit seinen eigenen Sünden auseinandersetzen, ansonsten zerstören sie ihn. Bei Nelson ist es am schlimmsten, denn er ist Schuld am Tod eines damals gleichaltrigen Jungens. Keiner kann ihm richtig helfen, deswegen kommt Nelson auf die Idee, nur mit dem eigenen Tod seine Sühne zu verdienen...

Das Cast ist beachtlich, da es aus dem damaligen Jungvolk der Schauspielerriege besteht. Der Film selber ist für mich ein wenig zwiespältig, so vermittelt er für mich merkwürdige Vorstellungen von Moral und Sühne. Anstatt im Horrorgenre zu bleiben, schwenkt Regisseur Schumacher plötzlich um, und landet im Esoterikbereich. Zudem bringt er zum Schluss ein zu Happy Hollywood Ende, so dass man denkt, ist das alles! Fazit: Das Cast ist traumhaft, die Story weniger.

Hintergrundinfos:
Für die Effekte wurde der Film für einen Oscar ® nominiert.

Zu vergleichen mit „Hollow Man“, „Dreamscape“.

US. Spiel. 1990
Genre: Thriller
Min. ca. 110 BlueRay
Regie: Joel Schumacher
Drehbuch: Peter Filardi
Produzent: Peter Filardi, Rick Bieber, Michael Douglas, Michael I. Rachmil, Scott Rudin
Darsteller/in:
Kiefer Sutherland – Dr. Nelson Wright
Julia Roberts – Dr. Rachel Mannus
Kevin Bacon - David Dave Labraccio
William Baldwin – DR. Joe Hurley
Oliver Platt - Randy Steckle
Kimberly Scott - Winnie Hicks
Joshua Rudoy - Billy Mahoney
Benjamin Mouton - Rachels Vater
Aeryk Egan - Junger Nelson Wright
Kesha Reed - Junge Winnie Hicks
Hope Davis - Anne Coldren
Jim Ortlieb - Onkel Dave
John Duda – Junger David
Megan Stewart – Playground Kid
Tressa Thomas – Playground Kid
Gonzo Gonzalez – Playground Kid
Afram Bill Williams – Ben Hicks
Deborah Thompson Duda – Terry
Elinore O’Connell – Rachel’s mother
Marilyn Dodds Frank – Bag Lady
Sanna Vraa – Bridget
Nicole Niblack – Joe’s Woman
Cynthia Bassham – Joe’s Woman
Sarabeth Tucek – Joe’s Woman
Ilona Margolis – Joe’s Woman
Julie Warner – Joe’s Woman
Iilana B’tiste – Joe’s Woman
Deborah Torchio – Joe’s Woman
Deborah Goomas – Joe’s Woman
Micelle McKee – Joe’s Woman
Nancy Moran – Joe’s Woman
Dede Latinopoulos – Joe’s Woman
Patricia Belcher – Nurse Enda
Susan French – Terminal Woman
Beth Grant – Housewife
Cage S. Johnson – Near Death Patient
Jared Milmeister – Junger Nelson Freund
Patrick Gleeson – Junger Nelson Freund
John Benjamin Martin – Man on Crack
Lyne Odums – Nurse
John Fink – Doctor
Angela Paton – Doctor
Evelina Fernández – Latin Woman
Miguel Delgado – Latin Husband
Ingrid Oliu – Latin Wife
Raymond Hanis – Latin Orderly
Zoaunne LeRoy – Waitress
Tom Kurlander – Medcial Student
Nili Levi – Little Girl
Anne James – Beth
K.K. Dodds – Jill
Natsuko Ohama – Professor
Sauna O’Brien – Joe’s Woman
Marie-Alise Recasner – Girl
Amy Rochelle





 

         

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