Filmarchiv

Fluss ohne Wiederkehr – River of no Return

SDP
1875, im Nordwesten der USA: Die Saloon-Sängerin Kay und ihr Geliebter, der rücksichtslose Spieler Harry Weston, werden von einem Farmer aus größter Not aus den Stromschnellen gerettet. Der verwitwete Matt Calder, der für sich und seinen 10jährigen Sohn Mark in der Gegend eine Farm gekauft hat, ist gerade dabei, sein Leben neu zu ordnen. Er hat eine Gefängnisstrafe verbüßt, weil er einen Mann von hinten erschossen hatte - wovon sein Sohn allerdings nichts weiß.
Zum "Dank" für die Rettung stiehlt Harry Matts einziges Pferd und Waffe! Matt hat will schnellst möglichst in der Stadt um einen Gold-Claim anzumelden. Kay, Matt und Mark läßt der Dieb Schutzlos auf der Farm zurück. Als feindliche Indianer die Farm angreifen, bleibt für Matt, Kay und Mark deshalb nur ein einziger Fluchtweg: Mit dem Floß wollen sie den reißenden Fluss hinab in die rettende Stadt. Doch bisher hat niemand die tödlichen Stromschnellen je überwunden...
Da die Indianer den Fluss hinunter reiten können sie nicht an Land, so müssen sie die Stromschnellen passieren...

Einfühlsamer Western, bei den Marylin Monroe ihr Gesangstalent unter Beweis stellt. Regisseur Preminger gibt die Mär weiter, dass ein Mann ohne Pferd und Waffe damals nicht überlebt und sofort von den Indianern massakriert wurde. Was natürlich nicht wirklich so war. Trotzdem ist die Geschichte gut durchdacht, es ist im Prinzip eine versteckte Liebesgeschichte mit einem Stück Drama dahinter. Der Sohn lernt warum sein Vater tat, was er tun musste. Filmklassiker der besonderen Art.

Zu vergleichen mit "Mit Dynamit und frommen Sprüchen".

US. Spiel. 1954
Genre: Western
Min. ca. 87
Regie: Otto Preminger
Darsteller:
Robert Mitchum – Matt Calder
Marylin Monroe – Kay
Rory Calhoun – Harry Weston
Tommy Rettig – Mark
Douglas Spencer
 

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