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Filmarchiv
Forsaken – Die Nacht ist gierig
SDP
Während
den Schlachten in den Kreuzzügen gab es 9 französische Ritter die sterbend im
Sand lagen da kam ein Engel und fragte sie, ob sie ewig leben möchten. 8
stimmten zu und töteten den neunten, sie tranken sein Blut, damit wurden sie zu
den Nichtsterblichen (Vampiren)! Am Tag darauf schämten sie sich über alles und
versteckten sich bis es wieder Nacht wurde, von da an konnten sie nur noch in
der Nacht heraus kommen. Wird man von ihnen gebissen, steckt man sich mit dem
Virus an, ist man noch kein Vampir und tötet den oberen Vampir eines Clans, kann
man wieder normal werden. Vier der grossen Vampire wurden bereits in den
Jahrhunderten zuvor getötet, zwei streichen in den USA herum. Hier kommt Nick
ins Spiel, er möchte seine Schwester, sie heiratet, am anderen Ende des
Kontinents besuchen, da er nicht viel Geld besitzt, überführt er einen teuren
Mercedes dorthin. So bekommt er zur Fahrt auch noch Lohn. Unterwegs nimmt er den
Tramper Sean mit, was Nick nicht weiss, Sean ist ein Vampirjäger! An einem
Rastplatz entdecken sie die verwirrte Megan, Sean weiss was mit ihr los ist, sie
wurde gebissen! Er sieht seine Gelegenheit gekommen und benutzt sie als
Lockmittel, um einen der oberen Vampire an zu locken. Als er Megan ruhig stellen
will, wird der verwunderte Nick gebissen, nun ist er angesteckt und muss
notgedrungen mit helfen die Vampire zu töten...
Nach dem Millenium gab es eine wahre Flut von Vampirfilmen und Serien. Warum von
den Blutsaugern eine solche Faszination ausgeht, ist mir zwar ein Rätsel, aber
wenn das Publikum Geld dafür bezahlt, um sie zu sehen, warum nicht. Forsaken ist
ein solcher Film, er ist auf jugendliche Zuseher zugeschnitten, da fast alle
Mitspieler Jungdarsteller/innen sind, zudem sieht man rassige Autos, Partys am
Strand, das Übliche halt! Die Effekte wurden günstig gehalten, es gibt kaum
grosse Effektszenen, macht aber nichts, der Film wirkt auch so ganz ansprechend.
Der Horror hält sich in Grenzen, denn die Vampire kommen nicht ganz so
schrecklich daher, wie man es von ihnen erwarten würde, sie haben einfach zu
wenig „Drive“. Fazit: ganz netter Vampirfilm.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget lag bei zirka 5 Millionen $, weltweit nahm der Film zirka
9 Millionen $ an den Kinokassen ein.
Zu vergleichen mit „Near Dark“
US. Spiel. 2001
Genre: Horror
Min. ca. 90
Regie: Joe S. Cardone
Drehbuch: Joe S. Cardone
Produzent: Connie Dolph, Scott Einbinder, Carol Kottenbrook
Darsteller:
Kerr Smith – Sean
Brendan Fehr – Nick
Izabella Miko – Megan
Johnathon Schaech – Kit
Phina Oruche – Cym
Simon Rex – Pen
Carrie Snodgress – Ina Hamm
Alexis Thorpe – Teddy
F.J. Flynn – Hoot
Beth Ann Styne – Garage Woman
Bert Emmett – Desk Clerk
A.J. Buckley – Mike
Julia Schultz – Blonde
Tony Pierce – Mechanic
James Marsh – Mitch
Sara Downing – Julie
Marc Vann – Decker
Jack Leal – Bus Driver
James O’Shea – Racer
Bryan Kirkwood – Merk
Ryan Shuck – Pride
Matt Reid – Dutton
Elizabeth Barondes – Oats Diner Waitres
Ed Anders – Patrolman
Walter A. Johnson – Mose
Luis Anaya – Orderly
Jessica R. Butts – Redhead
Martha Parker – Nurse
                     

                     
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