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Filmarchiv
Frankenstein Junior – Young Frankenstein
SDP
Grossvater
Frankenstein ist seit längerer Zeit tot, in seinem Testament hat er verfügt, das
seine Verwandten in Transsylvanien alles bekommen, ausser sein Neffe in den USA
sei Doktor – natürlich ist sein Neffe Doktor und somit Alleinerbe! Frederick
Frankenstein oder auch Fronkensteen glaubt nicht an eine Widerbelebung eines
toten Körpers und auch mit seinem Urnamen hat er so seine Probleme. Trotzdem
reist er nach Transsylvanien und tritt sein Erbe an. Bald erkennt er, dass er
durch die alten Aufzeichnungen seines Grossvaters wirklich totes Material
beleben kann. Flugs wird ein Monster kreiert, doch der Diener Eigor verwechselt
die Gehirne und so wird ein geistesgestörtes Gehirn ins Monster verpflanzt...
Irrwitzige Hommage an die s/w Gruselfilme der 30 ziger bis 60 ziger Jahre: z.B.
Hammer Produktionen! Hier ist Mel Brooks in Hochform, er veralbert alles mit
Biss und Zynismus, wobei er alles, was das Genre damals bot in den Kakao zieht.
Eines weiss ich jedoch nicht, ob er extra Transsylvanien nach Deutschland
versetzt hat, als Gag, oder ob es ein Fehler war! Schon einige Male hat Brooks
die Deutschen veralbert, auch hier ist einiges in Deutsch angeschrieben und auch
die Kleider der Figuren sind Deutsch. In nicht verwendete Szenen spricht einer
sogar Deutsch! Wahrscheinlich gehört das zum Gag dazu, denn jedes Kind weiss,
Transsylvanien liegt in Rumänien!
Wer die alten Gruselfilme kennt, wird schreien vor Lachen, Marty Feldman war der
Klamauk schlechthin und auch die anderen Darsteller sind sehr bekannt und
spielen ihre Rollen fabulös. Natürlich gehört zu einer Hommage, dass der Film
ähnlich aussieht, wie seine Vorbilder, das heisst; Frankenstein Junior musste
schwarz/weiss sein! Die DVD ist gespickt mit Zusatzmaterial: z.B. nicht
verwendete Szenen, Making of usw.
Zu vergleichen mit „Spaceballs“.
US. Spiel. 1974 sw
Genre: Komödie
Min. ca. 101 DVD
Regie: Mel Brooks
Buch: Mel Brooks, Gene Wilder, Mary Shelley
Darsteller:
Gene Wilder – Frederick Frankenstein
Peter Boyle – Monster
Marty Feldman – Eigor
Madeline Kahn
Cloris Leachman – Frau Blücher
Teri Garr
Kenneth Mars
Richard Haydn
Liam Dunn
Danny Goldman
Oscar Beregi Jr.
Gene Hackman
- Blindman
Ian Abercrombie
Leon Askin
Mel Brooks
Dragon Fantasy
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