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Filmarchiv 
  
 Franklyn – Die Wahrheit trägt viele Masken 
 SDP
 
  Ein 
psychopathischer Mann der sich selbst Jonathan Preest nennt, bricht aus der 
militärischen Irrenanstalt aus. Dieser Mann hat sich sein eigenes Weltbild 
erschaffen und sieht nur noch dieses. Er lebt in einer Stadt namens Mainville, 
in der man eine Religion haben muss, von denen es unzählige gibt. Vier Jahre 
lang wurde er von der Religionspolizei, in Wirklichkeit Irrenanstalt, 
festgehalten, bis er fliehen konnte. Nun sucht er das Individuum, in seinen 
Träumen ist es das Oberhaupt einer Sekte und hat ein junges Mädchen auf dem 
Gewissen. Die Realität sieht aber anders aus, das Mädchen ist seine 11 jährige 
Schwester die bei einem Unfall ums Leben kam. Da er seinem Vater Peter Esser 
Schuld gibt, will er ihn töten. Esser hingegen sucht seinen Sohn, schliesslich 
ist es sein einziges Kind und so möchte er ihn nicht auch noch verlieren. Trotz 
Warnungen der Ärzte begibt sich Esser an eine Adresse, die ihm sein Sohn 
zukommen liess. Die Ärzte glauben, Esser’s Sohn will ihn töten! Zeitgleich sind 
zwei andere Menschen auf der Suche nach einem Funken leben, Milo wurde von 
seiner Frau vor der Hochzeit verlassen und sieht nun seine imaginäre Freundin 
aus dem Kindergartenalter wieder. Emilia sucht die Anerkennung ihrer Mutter, 
auch will sie die Wahrheit über die Trennung ihrer Eltern erfahren, doch die 
Mutter behandelt sie nur kaltherzig. Deswegen versucht sich Emilia ständig 
umzubringen, wobei sie nicht sterben will, sondern nur Aufmerksamkeit erhaschen. 
All diese Personen kommen am Ende zusammen, dabei gibt es ein Eklat... 
 Der deutsche Verleiher verkauft den Film als Fantasystreifen, was so nicht 
stimmt! Damit sollen nur die Fantasy-Fans abgezockt werden! Der Film ist zwar 
gut gemacht und die Schauspieler/innen hervorragend ausgesucht worden, doch mit 
Fantasy in der eigentlichen Art hat der Film nichts zu tun. Sicher gibt es sehr 
viele mysteriösen Elemente, doch die spielen sich zumeist im Kopf von Jonathan 
Preest ab, die einfach bildlich dargestellt wurden. In der realen Welt gibt es 
nur ein Mysterie-Element – den Seelsorger im Krankenhaus! Er scheint die Fäden 
der Menschen zu lenken! Fazit: der Film ist zwar ein gutes Mystery-Drama, doch 
die Fantasy die ein Fan suchen würde, findet man hier nicht! Die DVD bietet noch 
einige Trailer zusätzlich.
 
 Zu vergleichen mit „Spider“.
 
 GB, F Spiel. 2008
 Genre: Mystery, Drama
 Min. ca. 94 DVD
 Regie: Gerald McMorrow
 Drehbuch: Gerald McMorrow
 Produzent: Jeremy Thomas, Peter Watson, Nick O’Hagan, Alexandra Stone
 Darsteller/in:
 Eva Green – Emilia Bryant
 Ryan Phillippe – Jonathan Preest
 Sam Riley – Milo
 Richard Coyle – Dan
 Jay Fuller – Monk
 Jeanie Gold – Patient
 Bernhard Hill – Peter Esser/Das Individuum
 Georgia Mackenzie – Teri
 Art Malik – Tarrant
 Kika Markham – Naomi
 Gary Pillai – Doctor
 Stephen Walters – Wormsnakes/Wasnik
 Chris Wilson – Police Officer
 Mark Wingett – Frank Grant
 Susannah York – Margaret
 Andrew Care – Market Trader
 Sid Karne – The Coffee Boy
 
 
 
 
 
 
 
                      
     
                      Dragon Fantasy
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