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Freibeuter des Todes – The Island

SDP
Innert einiger Jahre verschwinden im Atlantik nahe dem Bermudadreieck über 500 Schiffe auf unerklärlicher Weise. Journalist Blair Maynard will der Sache auf den Grund gehen, weshalb er seinen Chef um die Erlaubnis bittet. Tatsächlich kriegt er die Erlaubnis hinunter zu fliegen. Da seine Exfrau gerade verreist ist, muss er auch seinen 12 jährigen Sohn Justin mitnehmen. Mit einer schrottreifen Flugkiste gelangen sie auf eine kleine Insel, dort stranden sie vorerst, da das Flugzeug in Flammen aufgeht. Um sich die Zeit zu vertreiben, chartern sie sich von dem zwielichtigen Dr. Brazil ein Boot. Mit dem Boot will Maynard mit seinem Sohn Fischen gehen. Mitten auf dem Meer finden sie ein kleines Mädchen im Wasser, als sie es retten wollen, greift ein Pirat Maynard an. Er kann zwar den Piraten töten, wird aber selbst mit Sohn gefangen genommen. Die Beiden werden auf eine kleine unbekannte Insel gebracht, dort haben die Piraten ihr Lager. Langsam aber sicher wird alles klar, seit über 200 Jahren leben die Piraten hier und rauben Schiffe aus. Dabei werden die Besatzungen stets getötet, damit niemand von ihnen erfährt. Maynard hat einen der Piraten getötet, nun wird er mit dessen Frau verkuppelt, damit er ihr Kinder macht. Justin hingegen wird von dem Piratenanführer John David Nau adoptiert, weil er selbst keine Kinder hat. Die Piraten leben schon so lange in Isolation auf der Insel, das sie nur noch aus Inzuchtnachwuchs bestehen und es kaum Nachkommen mehr gibt. Mit Gehirnwäsche wird Justin zurechtgebogen, während Maynard von der Frau, Beth, wie ein Sklave gehalten wird. Maynard sucht nach einer Fluchtmöglichkeit, doch das ist nicht einfach, bis ein Coast Guard Schiff auftaucht...

Harter Piratenfilm der eher dem Horror Genre angehört. Schonungslos zeigt Regisseur Ritchie wie die Piraten grausam und brutal töten. Wobei die Hintergrundmusik dabei stets heroisch klingt und somit ein klein wenig pervers ist. Die Story gibt eine Lösung für das Bermuda Rätsel. Da es immer noch Piraten gibt, ist diese Lösung auch noch ziemlich einleuchtend. Michael Caine war damals ein regelrechter Actionheld, da er mit seiner Brille immer irgendwie natürlich wirkte, nahm man ihm das auch ab. Die Story ist bis zum Schluss spannend, da man nicht weiss, ob er seinen Sohn zurückbekommt. Fazit: hart aber realitätsnah. Die DVD bietet zusätzlich einige Trailer, Vergleich zu 8mm Fassung, usw..

Hintergrundinfos:
Der Film wurde Digital Remastered.

Zu vergleichen mit „Todesstille“.

US. Spiel. 1980
Genre: Piratenfilm, Horror
Min. ca. 109 DVD
Regie: Michael Ritchie
Drehbuch: Peter Benchley
Produzent: David Brown, Richard D. Zanuck
Musik: Ennio Morricone
Darsteller/in:
Michael Caine – Blair Maynard
David Warner – John David Nau
Angela Punch McGregor – Beth
Frank Middlemass – Windsor
Don Henderson – Rollo
Dudley Sutton – Dr. Brazil
Colin Jeavons – Hizzoner
Zakes Mokae – Wescott
Brad Sullivan – Stark
Jeffrey Frank – Justin Maynard, Twobeard
John O’Leary – Doc
Bruce McLaughlin – Doc
Jimmy Casino – Doc
Suzanne Astor – Mrs. Burgess
Susan Bredhoff – Kate
Reg Evans – Jack the Bat
Steve Gladstone – Pirate
David Hart – Attendant
Robert Hirschfeld – Cook
Gary Hoffman – Mr. Burgess
George Marshall Ruge – Seaman
John Macchia – Seaman
Rikki Rincon – Manuel
Robert Thomas Salmi – Ship Captain
William G. Schilling – Baxter
Stewart Steinberg – Hiller
Bob Westmoreland – Charter Boat Capt.
Mark Westwood – Coast Guard
Chris Bean – Charter Yacht Capt.
Christine Page – Woman





 

         

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