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Freitag und Robinson – Man Friday

SDP
Vor Jahren strandete Robinson Crusoe auf einer einsamen Pazifikinsel, er stürzt sich in die Religiosität und wird frommer als der Papst. Eines Tages werden „Insulaner“ an die Insel gespült, die während dem Fischen Schiffbruch erleiden. Crusoe sieht die Fremden als Feinde an, denn sie essen einen von ihren, der tot angeschwemmt wurde, auf. Dies ist aber ein Ritual, das bewirken soll, das der Tote nicht vergessen geht. Crusoe töten 3 der Kannibalen und nimmt einen Vierten gefangen. Diesen nennt er Freitag, er lehrt ihn seine westliche Philosophie und bringt ihm seine Sprache bei. Natürlich sieht sich Crusoe als Herrn und Freitag als Sklaven! Desto mehr Freitag lernt, desto weniger will er Crusoes Sklave sein...

Sehr einfach gehaltene Version von der Crusoe Story. Peter O’Toole ist bekannt für exzentrische Rollen, auch die des Crusoe gibt er sehr merkwürdig wieder. Währenddem Richard Roundtree eher für den harten Polizisten bekannt ist, muss er hier einen unterwürfigen Sklaven spielen, was auch nicht wirklich auf Anhieb gelingt. Fazit: es gibt auf jeden Fall sehr viel bessere Versionen dieses Literaturstoffes.

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem Buch „The Adventures of Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe.
 

 

 


Zu vergleichen mit „Cast Away“.

US., GB Spiel. 1975
Genre: Abenteuer
Min. ca. 115
Regie: Jack Gold
Drehbuch: Adrian Mitchell
Produzent: Gerald Green, David Korda
Darsteller:
Peter O'Toole - Robinson Crusoe
Richard Roundtree - Freitag
Peter Cellier - Carey
Christopher Cabot - McBain
Joel Fluellen - Doktor
Sam Seabrook - Mädchen
Stanley Bennett Clay - Junge






 

         

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