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Geheimnis der Mondprinzessin...das – The Secret of Moonacre

SDP
Maria Merryweathers Vater ist gestorben, bei der Testamentseröffnung muss sie feststellen, das vom Reichtum nichts mehr blieb ausser einem seltsamen Buch. Denn ihr Vater war Spielsüchtig und hat so alles Vermögen verloren. Das Mädchen und seine Gouvernante werden aber vom Bruder des Vaters, Sir Benjamin, aufgenommen. Die beiden Frauen müssen eine weite Reise auf sich nehmen, bis sie den Besitz von Sir Benjamin, Mondland, erreichen. Dort erwartet sie ein heruntergekommenes Schloss auf dem anscheinend ein Jahrhundertealter Fluch lastet. So sollen sich die Familien der Merryweaher und der De Noir verstritten haben, als eine Hocheit zwischen beiden Familien anstand. Vor einigen Hundert Jahren war die Tochter der De Noir von der Natur zur Mondprinzessin erkoren worden, als solche erhielt sie die Mondsteine. Diese Steine erlauben einem mächtige Dinge zu vollführen. Während der Hochzeit offenbarte sie dieses Geheimnis und so zerstritten sich ihr Vater und ihr Gatte, denn beide wollten die Steine für ihre Machtgelüste haben. Derart enttäuscht verfluchte die Mondprinzessin das ganze Mondland und sollte beim 5000 Vollmond nicht eine andere Prinzessin den Fluch brechen, wird alles vernichtet. Die Steine verschwanden, die Geschichte verblasste, zurück blieben zwei verfeindete Familien, die sich bis heute bekriegten. Maria wird in diesen Fluch hineingerissen, denn ständig erhält sie Botschaften und erkennt auch Symbole, wo andere nichts sehen. Sie muss die neue Mondprinzessin sein! Während die De Noir Sippe sie tot sehen will, wird sie von Sir Benjamin stets nur kühl abgewiesen. Doch mit einigen Freunden kann Maria ein Puzzleteil nach dem anderen aufdecken...

Reizender Fantasiefilm der ein wenig im Deutschsprachigen Raum unterging. Dakota darf hier eine ähnliche Rolle wie im „Golden Kompass“ spielen, was sie auch hervorragend macht. Der Film wurde natürlich nicht so aufwendig in Szene gesetzt, wie der „Goldene Kompass“, trotzdem darf er sich mehr als sehen lassen. Denn die Geschichte ist reizend, es gibt viele Geheimnisse und auch Feinde, Freunde, Magie, Liebesromanzen und einige Fabelwesen, zudem gibt es jede Menge witzige Szenen. Was braucht es mehr für einen guten Fantasiefilm! Da der Film ein wenig düsterer ausgefallen ist, ist er für jüngere Zuseher nicht geeignet, das wird wohl der Grund sein, wieso er ein wenig „unterging“. Für alle älteren Fantasie-Liebhaber ist er aber eine Perle im ganzen Filmangebot. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, nicht verwendete Szenen, Trailer, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 27 Millionen $. Der Film basiert auf dem Roman „The little White House“ von Elizabeth Goudge.

Zu vergleichen mit „Sternenwanderer“.

GB, Ungarn, F Spiel. 2008
Genre: Fantasy
Min. ca. 99 DVD
Regie: Gabor Csupo
Drehbuch: Lucy Shuttleworth, Graham Alborough
Produzent: Michael Cowan, Meredith Garlick, Samuel Hadida, Monica Pnders, Jason Piette, David Brown, Simon Crowe, Simon Fawcett, Victor Hadida, Matthew Joynes, Alex Marshall, Jennifer Smith, Kaspar Strandskov, Jim Davey, Brian Donovan, Péter Miskolczi Lucy Shuttleworth, Gábor Váradi
Darsteller/in:
Dakota Blue Richards – Maria Merryweather
Juliet Stevenson – Miss Heliotrope
Tim Curry – Coeur de Noir
Tamás Tóth – Vicar
Augustus Prew – Robin de Noir
György Szathmári – Lawyer
Natascha McElhone – Loveday Coeur de Noir
Ioan Gruffudd – Sir Benjamin Merryweather/Sir Wrolf Merryweather
George Mendel – Priest
Michael Webber – Digweed
Szabolcs Csák – Henry
Zoltán Markovits – David
Marcell Tóth – Richard
Zoltán Barabás Kis – Dulac
Andy Linden – Marmaduke Scarlet
Sandor Istvan Nagy – Coeur de Noir’s Man
Oliver Simor – Wedding Guest
Ferenc Vizes – English Worker




 

         

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