Filmarchiv

Glöckner von Notre Dame...der 1956 – Notre Dame de Paris

SDP
In Notre Dame, einem christlichen Tempel Mitten in Paris, lebt in spätmittelalterlicher Zeit der entstellte Quasimodo als Findel und Glöckner. Quasimodo wird wegen seiner "Hässlichkeit" von allen gemieden, auch ist er ein wenig zurückgeblieben. Eines Tages erblickt er die schöne Zigeunerin Esmeralda, auch der Erzdekan von Notre Dame findet gefallen an der Frau. Deshalb befiehlt er Quasimodo, sie zu ihm zu bringen. Doch diese Tat löst eine unglaubliche Welle aus, Quasimodo wird, ungerechterweise, ans Rad gefesselt, nur die schöne Zigeunerin Esmeralda hilft ihm. Sie gibt ihm Wasser, als er durstig danach verlangte, von da an ist Quasimodo unsterblich in sie verliebt. Natürlich sieht sie in ihm keinen Bewerber für einen Liebhaber, dennoch gibt sie sich mit ihm ab. Denn Bewerber hat sie genug, dank oder leider wegen ihrer unglaublichen Schönheit. So wird sie der Mittelpunkt einiger Rivalitäten, bei der Menschen sterben, bis sie, ebenfalls unschuldig, des Mordes verdächtigt wird. Da sie keine andere Wahl mehr hat, sucht sie Asyl in Notre Dame, doch sicher ist sie dort nicht, denn die Obrigkeit will das Asylrecht missachten, was alle Bettler und Diebe in der Stadt in Aufregung versetzt. Die ganze Hetze mündet schliesslich in einem blutigen Kampf gegen die Obrigkeit, in dem sich eine Bettlerarmee und Quasimodo versuchen gegen den Adel zu wehren...

Mit ausgezeichneten Darstellern verfilmter Literaturroman. Ausstattung, Bauten und Kostüme sind exzellent, ebenso das legendäre Spiel von Quinn und Lollobrigida. Für mich ist dies wohl die reizvollste Verfilmung der Geschichte um die Beiden. Fazit: Wer Historische Filmdramen mag, muss diesen gesehen haben.

 

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo.¨Das Produktionsbudget betrug zirka 1 Millionen $. Gedreht wurde, unter anderem, in Notre Dame Paris Frankreich.

Zu vergleichen mit „Glöckner von Notre Dame 1939“.

I, F Spiel. 1956
Genre: Historienepos, Drama
Min. ca. 115 DVD
Regie: Jean Delannoy
Drehbuch: Jean Aurenche, Jacques Prévert, Ben Hecht
Produzent: Raymond Hakim, Robert Hakim
Darsteller/in:
Gina Lollobrigida - Esmeralda
Anthony Quinn - Quasimodo
Jean Danet - Phoebus de Chateaupers
Alain Cuny - Claude Frollo
Robert Hirsch - Pierre Gringoire
Danielle Dumont - Fleur de Lys
Philippe Clay - Clopin Trouillefou
Maurice Sarfati - Jehan Frollo
Jean Tissier - König Ludwig XI.
Valentine Tessier - Aloyse de Gondelaurier
Jacques Hilling - Maitre Charmolue
Jacques Dufilho - Guillaume Rousseau

Roger Blin - Mathias Hungadi
Marianne Oswald - La Falourdel
Roland Bailly - Hangman
Piéral - Dwarf
Camille Guérini - President
Damia - Beggar
Robert Lombard - Jacques Coppenole
Albert Rémy - Jupiter
Hubert de Lapparent - Guillaume de Harancourt
Boris Vian - Cardinal
Georges Douking - François Chanterprune
Paul Bonifas - Gilles Lecornu
Madeleine Barbulée - Madame Outarde
Albert Michel - Night Watchman
Daniel Emilfork - Andry le Rouge
Michel Etcheverry - Archdeacon
Dominique Davray - Colette la Charonne
Yette Lucas - Claude Rongeoreille
Denise Carvenne - Upholsterer
Jacques Bertrand - Bellevigne de l'Etoile
Doudou Babet - Un mendiant
Raymond Bailly - Bit Part
Edmond Beauchamp - Bit Part
Paul Bisciglia - Un homme à la fête des fous
Robert Blome - Bit Part
Philippe Chauveau - Bit Part
Arielle Coigney - Bit Part
Yvonne Constant - Bit Part
Christine Darvel
José Davilla - Bit Part
Hugues de Bagratide - Bit Part
Germaine Delbat - Une Paroissienne
Jenny Doria
Van Doude - Bit Part
Jean-Pierre Dréan - Bit Part
Pierre Duverger - Bit Part
Pierre Fresnay - Récitant/Narrator (Stimme)
Claude Ivry - Bit Part
Christine Langart
Anne Laurent
Dominique Marcas - Une femme à la 'Cour des Miracles'
Jean Martin - Un tire-laine
Franck Maurice - Un Bourreau
Malka Ribowska - Une Femme à la fête des fous
Robert Rietty - Pierre Gringoire (Stimme)
María Riquelme - Bit Part
Louisette Rousseau
Louis Saintève - Bit Part
Eugène Stuber - Bit Part
Nadine Tallier - Une fille à la 'Cour des Miracles'
Jean Thielment - Un Mendiant
Françoise Vallery