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Goldene Kompass I...der – The golden Compass

SDP
In einer paralellen Welt gibt es ebenfalls Menschen, doch deren Seelen sind in einem so genannten „Dämonen“ manifestiert. Diese Dämonen sind Tiere die den Menschen für immer begleiten. Während der Mensch in der Kindheit ist, kann sich der Dämon noch verwandeln, danach hat er sich für immer auf ein Tier festgelegt! In dieser Welt wächst Lyra Belacqua auf. Sie lebt in einem Internet, dass von ihrem angeblichen Onkel Lord Asriel finanziert wird. Lyra ist ziemlich vorwitzig und neugierig! Eines Tages schnappt sie bei einem Gespräch etwas auf – der Staub durchdringe alles! Von diesem Augenblick wird sie in ein Abenteuer nach dem anderen verstrickt. Denn die böse Marisa Coulter will sie zu sich mitnehmen, doch zuvor gibt ihr der Rektor des Internats einen Kompass mit! Dieser Kompass ist einmalig und zeigt immer die Wahrheit oder die Zukunft! Doch das Magisterium will diesen Kompass zerstört wissen, zudem lässt es viele Kinder entführen! Mit den entführten Kindern werden Experimente gemacht, da das Magisterium willenlose Menschen beherrschen will! Nur Lyra, die Gubter, und ein grosser Eisbärenkrieger können die Kinder noch retten...
 

Optisch einwandfreier Fantasy-Streifen. Die Computeranimation, Bauten und die Kostüme sind wirklich mehr als gelungen. Die Geschichte ist ebenfalls ganz gut. Doch Nicole Kidman ist hier ziemlich schlecht, sie spielt einfach ihre Tussirolle von „die Frauen von Stepford“ nach, natürliche Charaktere kann sie einfach besser spielen! Auch Daniel Craig kommt nicht aus sich heraus, und Action kann er keine machen, weil im ersten Teil für ihn keine vorkommt. Zudem wird auch wieder einmal Christopher Lee verheizt, indem man ihm zwei Sätze gab, die er im Stuhl sprechen durfte! Die einzige die heraus sticht ist Dakota Blue Richards, für ihr Alter spielt sie hervorragend! Sam Elliott muss sich kaum verstellen, denn einen Westernstar hat er x mal gespielt und den kann er perfekt! Regisseur Weitz hat hier wohl ein ziemlich schwieriges Projekt begonnen, denn er muss dem Zuseher sehr viele neue Dinge dieser Parallelwelt vermitteln, ohne ins leere zu schweifen. Doch in den ersten ¾ dieses Filmes kommt kaum Spannung auf, Weitz zeigt uns einfach die neue Welt! Was zwar sehr reizvoll ist, aber trotzdem irgendetwas vermissen lässt. Danach kommt massig Action auf, die aber dennoch nicht richtig zur Geltung kommt! Fazit: Der Film ist sehr fantasiereich, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas, damit er ein wahnsinns Clou à la "Herr der Ringe" wird! Die Spezial-Edition DVD bietet jede Menge Making-ofs als Extras, ebenso Interviews mit dem Autor Philip Pullman der die Buchserie schrieb.
 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget lag bei zirka 150 Millionen $. Für die Spezialeffekte gab es einen Oscar (R).

Zu vergleichen mit „Stardust“.

US., GB Spiel. 2007
Genre: Fantasy
Min. ca. 105 DVD
Regie: Chris Weitz
Drehbuch: Tom Stoppard, Chris Weitz

Produzent: Bill Carraro, Deborah Forte
Darsteller/in:
Dakota Blue Richards – Lyra Belacqua
Nicole Kidman – Marisa Coulter
Eva Green – Serafina Pekkala
Sam Elliott – Lee Scoresby
Daniel Craig – Lord Asriel
Ben Walker – Roger Parslow
John Bett – Thorold
Christopher Lee - Hoher Rat des Magisteriums
John Franklyn-Robbins – Librarian
Magda Szubanski – Mrs. Lonsdale
Paul Antony-Barber – Bolvangar Doktor
Jason Watkins – Bolvangar Official
Hattie Morahan – Schwester Clara
James Rawlings – Passing Scolar
Bill Hurst – Polizeichef
Jack Shepherd – Rektor des Jordan College
Simone McBurney – Fra Pavel
Clare Higgins – Ma Costa
Jim Carter – John Faa (Fürst der Gypter)
Tom Courtenay – Farder Coram
John Hurt – nur seine Stimme
Charlie Rowe – Billy Costa
Ian McKellen – Die Stimme von Iorek Byrnison

Derek Jacobi - Botschafter des Magisteriums

Freddie Highmore - Stimme von Pantalaimon

Kristin Scott Thomas - Stimme von Stelmaria

Kathy Bates - Stimme von Scoresbys Dämon

Ian McShane - Stimme von Ragnar Sturlusson