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Grey...the – Unter Wölfen

SDP
Ein Passagier-Flugzeug einer Ölgesellschaft stürzt in der Wildnis von Alaska ab, die wenigen Überlebenden finden sich in einer schneebedeckten Ödnis wieder. Der Wolfsjäger Ottway übernimmt die Führung der Gruppe, denn plötzlich stehen ihnen nicht nur die Wildnis, Kälte, Hunger und Stürme im Weg, sondern auch ein gigantisches Wolfsrudel, dass einen nach dem anderen der Überlebenden frisst. Nun beginnt ein Kampf um Leben und Tod...

Völlig schwachsinniger Film! Jeder der nur ein wenig Ahnung von Wölfen hat, weiss, dass dieses Szenario absolut unglaubwürdig ist! Ein Wolfsrudel greift Menschen in einem brennenden Flugzeug an!? So ein Quatsch! Fakt ist: In den letzten zig Dutzend Jahren sind Übergriffe von Wölfen nur im Zusammenhang von Tollwut bekannt! Oder wenn ein Wolf extrem provoziert wurde. Hier greifen aber gleich x Wölfe an, die sich nicht von Feuer, einer grossen Menschengruppe und brennendem Flugzeug ängstigen lassen. Zu diesem unglaubwürdigen Fiasko gesellen sich zusätzliche Fehler: z.B. die Überlebenden müssen eine Schlucht überqueren und benutzen dazu ein selbst gebasteltes Seil. Hinunter geht es mehrere Hundert Meter – nun kommt der Clou, die Wölfe stehen auf der anderen Seite(Unten) und fressen wieder einen auf! Wahrscheinlich können die Wölfe bereits Beamen, Scotty aus dem Himmel lässt grüssen! Oder noch besser: Ottway fällt ins Wasser, und das bei Minusgraden, also seine ganze nicht dichte Kleidung ist voll gesogen und er läuft nass durch den Schnee. Wer schon einmal in der Kälte war, weiss was ich meine, nur schon nasse Socken im Schuh geben irrsinnig kalt. Innert kurzer Zeit wäre Ottway erfroren! Wenn man bedenkt, dass der Film sich für real hält, sind dies arg grosse Fehler. Bei einem Horror- oder Actionfilm kann man so was verzeihen, hier bestimmt nicht. Vielleicht bin ich auch zu klug für diesen Film? Ich weiss es nicht! Mag Liam Neeson auch noch so ein grossartiger Schauspieler sein, dieser Film ist sicher einer seiner schlechtesten. Würde man die vielen Fehler ignorieren, dann bleibt leider auch noch die fehlende Spannung, es gibt so viele „Breaks“ in denen Ottway Visionen von seiner toten Frau bekommt, was alles ziemlich lahm werden lässt. Somit fällt auch die Vorstellung, es sind Werwölfe, in die Hose, denn jedes mal nach ein wenig Action (also man stellt sich Werwölfe vor), gibt es Minutenlange Leerläufe in denen überhaupt nichts interessantes passiert, oder es wird gleich der ganze Bildschirm schwarz – ohne Scheiss – das passiert! Somit fällt man aus dem Spannungstrott und verliert total das Interess, auch nur noch eine weitere Szene zu sehen! Fazit: Die 25 Millionen Produktionskosten hätte man lieber aus dem Fenster geworfen oder damit in Alaska ein Feuer gemacht, dann wäre es sinnvoller investiert gewesen. Die BlueRay bietet zusätzlich: Kommentare, Trailer, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 25 Millionen $. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte „Ghost Walker“ von Ian Mackenzie Jeffers.

Zu vergleichen mit „Flug der Phönix“.

US. Spiel. 2011
Genre: Katastrophenfilm
Min. ca. 117 BlueRay
Regie: Joe Carnahan*
Drehbuch: Joe Carnahan*, Ian MacKenzie Jeffers
Produzent: Ridley Scott*, Mickey Liddell, Joe Carnahan*, Jules Daly, Ross Fanger, Bill Johnson, Jennifer Monroe, Tony Scott, Jim Seibel, Adi Shankar, Spencer Silna, Leah Carnahan, Lynn Givens, Douglas Saylor jr.
Darsteller/in:
Liam Neeson - John Ottway
Frank Grillo - John Diaz
Dermot Mulroney - Talget*
Dallas Roberts - Pete Hendrick
Joe Anderson - Todd Flannery*
Nonso Anozie - Burke*
James Badge Dale - Lewenden*
Jacob Blair - Cimoskie
Ben Bray - Hernandez
Anne Openshaw - Ottways Frau
Peter Girges - Company Clerk
Jonathan Bitonti - Ottway (5 years old)
James Bitonti - Ottway's Father
Ella Kosor - Talget's Little Girl
Lani Gelera - Flight Attendant
Larissa Stadnichuk - Flight Attendant





 

         

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