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Hebt die Titanic – Raise the Titanic

SDP
Der kalte Krieg ist im vollen Gange, die USA möchten in Europa einen Laserschutzschirm errichten, der alle Atombomben vom Himmel holen könnte, bevor sie die USA erreichen. Doch dazu brauchen sie ein hoch energetisches Mineral namens Byzanium. Das Mineral ist aber sehr selten, weswegen ein Spion in eine ehemalige Mine in der Eiswüste an der Grenze von der Sowjetunion geschickt wird. Der Spion findet zwar die Mine, doch sie wurde bereits vor 1912 ausgebeutet und das vom US-Militär. Weitere Nachforschungen ergeben, das tatsächlich Byzanium gefördert und nach USA geschickt wurde. Leider war es aber auf der Titanic als diese sank! Die US-Regierung will dieses Mineral, damit sie einen Vorteil gegenüber den Russen hat. So werden unglaubliche Mittel aufgeboten, um die Titanic vom Meeresgrund zu heben. Doch die Gegenseite bleibt nicht untätig, denn die wollen nicht, dass die USA ihnen im Vorteil ist...

Spätestens nach James Camerons diversen Dokumentationen über die Titanic weiss jeder, dass sich dieser Film selbst überholt hat, denn die Titanic lässt sich in keiner Weise bergen. Nicht nur das sie auseinander gebrochen ist, auch das Metall ihrer „Haut“ ist so zersetzt, dass es nur noch bröckelt. Trotzdem ist dieser Film faszinierend, denn die Titanic-Effekte sind wirklich gut gelungen. Das Innenleben wurde anhand von alten Bildern nachgebaut und gibt ein realistisches Bild wieder. Der Teil mit den Agenten ist nur noch spannendes Beiwerk, damit die Geschichte Schwung bekommt. Zudem muss ja begründet werden, wieso man soviel Geld aufwendet, um ein solches Schiff aus den Fluten zu holen. Trotzdem nahm das Publikum den Film im Kino nicht an, womit er zum Finanziellen Flop wurde. Wahrscheinlich ist die Hebung der Titanic zu fantasievoll, um wirklich Leute ins Kino zu holen? Fazit: Faszinierende Trickeffekte.
 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Clive Cussler.

Zu vergleichen mit „Goliath – Sensation nach 40 Jahren“.

US., GB Spiel. 1980
Genre: Agentenfilm
Min. ca. 108 DVD
Regie: Jerry Jameson
Drehbuch: Eric Hughes, Clive Cussler, Adam Kennedy
Produzent: Lew Grade, William Frye, Martin Starger
Darsteller/in:
Richard Jordan - Dirk Pitt
Jason Robards - Admiral Sandecker
David Selby - Dr. Gene Seagram
Alec Guinness - John Bigalow
Anne Archer - Dana Archibald
M. Emmet Walsh - Al Giordino
Michael C. Gwynne – Bohannon
Bo Brundin – Capt. Prevlov
J.D. Cannon – Capt. Joe Burke
Norman Bartold – Admiral Kemper
Elya Baskin – Marganin
Dirk Blocker – Merker
Robert Broyles – Willis
Paul Carr – CIA Director Nicholson
Michael C. Gwynne – Bohannon
Harvey Lewis – Kiel
Charles Macaulay – General Dale Busby
Stewart Moss – Koplin
Michael Pataki – Munk
Marvin Silbersher – Soviet Ambassador Antonov
Mark L. Taylor – Spence
Maurice Kowaleski – Dr. Silverstein
Nancy Nevinson – Sarah Martindale
Trent Dolan – Isbell
Paul Tuerpe – Klink
Sander Vanocur – Commentator
Ken Place – Drummer
Michael Ensign – Lt. Northacker
Craig Shreeve – Gunther
Brendan Burns – Carter
Jonathan Moore – Capt. Parotkin
George Whiteman – Beck
Hilly Hicks – Woodson
Mike Kulcsar – Russian Sentry
Alexander Firsow – Sloyuk
Mark Hammer – Polevoi
Ron David – Reporter
Franchelle Stewart Dorn – Reporter
Jon-Claire Lee – Reporter
Norvell McDonald – Reporter
Jim Scopelitis – Reporter
Gabrielle DeCuir – Reporter
Clive Cussler – Reporter
James W. Gavin – Helipilot
Bert Drake – Heli Passenger
Nicos Savalas – Welch
Roy Evans – Gravedigger
Tom Curnow – Gravedigger
Garth Inns – Safe Cutter
Candyce Martin – Extra
Nik Mescherski – Man
Milton Selzer – Dr. Vogel





 

         

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