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Hero

SDP
China vor über 2000 Jahren: Das riesige Reich ist in viele Königtümer aufgeteilt, König Qin gilt als der furchtbarste und tödlichste Herrscher. Deswegen wurden 3 Attentäter auf ihn gehetzt, doch keiner der Drei konnte ihn bis jetzt erledigen. Im Gegenteil, Nameless verfolgt die Attentäter und tötet sie. Die Waffen der Assassinen sollen die Taten von Nameless beweisen, doch zunächst ist Qin misstrauisch, deshalb lässt er Nameless seine Taten erzählen...

Asiatische Filme sind zum Teil für Abendländer ein wenig seltsam. Die Kampfkünste werden stets überrissen dargestellt und auch die restlichen Taten sind mehr Fantasy, als etwas anderes. Zu vergleichen mit unseren Nibelungen Sagen oder der Edda. Sieht man Hero mehr in der Philosophischen Ecke der Fantasy ist der Film wirklich gelungen. So kann man die übertriebene Kampfkunst als Metapher für die wirkliche/n Tat/en sehen. Auch die Erzählweise von Hero gleicht mehr einem Stück klassische Oper als einem herkömmlichen Kung Fu Film. Somit ist Hero wirklich sehenswert. Die Szenen der Erzählenden sind alle in andere Farben gehüllt, was zuerst ein wenig bunt erscheint, danach aber sehr viel Reiz am Sehen erzeugt. Fazit: Wunderschöner Film über eine fantastische Legende der chinesischen Geschichte.

Hintergrundinfos:
Hero wurde auf den 53. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2003 mit dem Alfred-Bauer-Preis ausgezeichnet.

Zu vergleichen mit "Kagemuscha".

Hong Kong Spiel. 2002
Genre: Monumental, Fantasy
Min. ca. 105
Regie: Zhang Yimou
Darsteller:
Jet Li – Nameless
Tony Leung Chiu Wai – Broken Sword
Maggie Cheung – Flying Snow
Ziyi Zhang
Daoming Chen
Donnie Yen – Sky
Chen Dao Ming – König Qin

 

         

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