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Host...the (2006) – Gwoemul

SDP
Seoul Südkorea 2000: In einer US-Militärbasis befiehlt ein Wissenschaftler seinem südkoreanischen Untergebenen, literweise Formaldehyd in die Kanalisation zu leeren. Doch die Kanalisation geht ungeklärt direkt in den Han Fluss. Einige Jahre später erscheint am „Strand“ ein Monster das Appetit auf Menschenfleisch hat. Da die Familie Park einen Imbissstand am Strand hat, wird sie Mitten ins Geschehen geworfen. Denn das Monster entführt die kleine Tochter Hyun-Seo von dem einfältigen Kang-Du Park. Während das Militär das Gelände abschottet, werden alle die Kontakt zum Monster hatten interniert. Es wird etwas von einem Virus gesagt, was aber gar nicht stimmt. Kang-Du sah, wie seine Tochter im Schlund des Monsters verschwand, doch wie ein Hamster hortet das Vieh nur einige Körper, um sie dann in sein Versteck in der Kanalisation zu bringen. Dort lagert es die Körper, damit es sie später fressen kann. Hyun-Seo wird lebendig wieder ausgespieen und ist nun in einem hohen Schacht gefangen. Sie versucht ihren Vater per Natel zu erreichen, doch die Verbindung ist zu schlecht. Sie kann nur noch sagen, dass sie in der Kanalisation ist. Jetzt hat Kang-Du wieder Hoffnung, mit seinem Vater, Bruder und seiner Schwester flieht er aus dem Internierungslager, um das Monster zu jagen. Doch jetzt sind die Vier Parks Flüchtlinge die von den Behörden wegen angeblicher Ansteckungsgefahr gejagt werden. Währenddem jagt und frisst das Monster genüsslich weiter...

Eigentümlicher Horrorfilm aus Südkorea. Das die Amerikaner hier nicht gut wegkommen, wirdt nicht nur bildlich gezeigt, sondern auch sinnbildlich. Für westliche Verhältnisse ist der Film ziemlich kurios, da hier sehr viel asiatisches Flair drin steckt. Trotzdem bietet der Film eine ganz besondere Unterhaltung, man ist irgendwie völlig gespannt vor dem Bildschirm und kann nicht glauben, was da geschieht. Auch das Ende würde in der westlichen Welt wohl anders ausgehen, doch hier will ich nicht zuviel verraten. Die Tricktechnik ist gut gelungen, der Humor sicher gewöhnungsbedürftig, aber dafür gibt es altbewährte Slapstickeinlagen. Fazit: Eigentlich wirklich gelungen! Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Trailer, usw..
 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 11 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Das Biest im Bodensee“.

Südkorea Spiel. 2006
Genre: Horror
Min. ca. 115 DVD
Regie: Joon-Ho Bong
Drehbuch: Joon-Ho Bong, Chul-Hyun Baek, Won-Jun Ha
Produzent: Yong-Bae Choi, Tae-Seong Jeong, Woo-Taek Kim, Neung-Yeon Joh, Hunyoung Jang, Lewis Kim
Darsteller/in:
Kang-ho Song - Park Kang-du
Hie-bong Beyon- Park Hie-bong
Hae-il Park- Park Nam-il
Doona Bae - Park Nam-ju
Ah-sung Ko - Park Hyun-seo
Scott Wilson - US-Wissenschaftler*
David Joseph Anselmo - Donald
Martin Lord Cayce - U.S. Senator
Cristen Cho
Philip Hersh - Additional Voices
Paul Lazar - US Doctor trying to operate Gang-Du
Brian Lee
Clinton Morgan - Agent Yellow
Dal-su Oh - The Monster (Stimme)
No-shik Park
Brian Rhee - Young Korean Doctor
Pil-Sung Yim - Fat Guevara
Je-mun Yun




 

         

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