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Hui Buh – Das Schlossgespenst

SDP
1399 ist Ritter Balduin auf dem Schloss Burgeck dem Glücksspiel angetan, da er nicht gerade vom Glück gesegnet ist, spielt er falsch. Das bemerkt sein Gegenspieler Adolar, bevor er aber etwas unternehmen kann, wird Balduin vom Blitz getroffen, Adolar fällt dabei in den Burggraben. Balduin hingegen wird zum Gespenst, das man fortan Hui Buh nennt.
500 Jahre später trifft auf Schloss Burgeck der 111. König, Julius, ein, er will hier seine Verlobung mit Gräfin zu Etepetete feiern. Das passt Hui Buh ganz und gar nicht, deshalb versucht er den König mit allen Mitteln aus dem Schloss zu ekeln. Der aber reagiert gar nicht ängstlich, sondern verbrennt im Zorn die Geisterlizenz von Hui Buh. Ohne Lizenz ist Hui Buh aber kein richtiger Geist mehr und so muss er wieder eine Prüfung ablegen. Auch Julius wird von Sorgen geplagt, denn seine Schatzkammer ist leer – er faktisch pleite! Doch da erzählt Hui Buh ihm von dem sagenhaften Schatz der hinter dicken Mauern verborgen ist. Wäre Hui noch ein richtiges Gespenst, könnte er durch die Mauern gehen und von dort die Türe öffnen. Nun spannen und Julius und Hui Buh zusammen, da Julius vieles über Geister weiss, soll er die Theorieprüfung für Hui ablegen. Dazu müssen sie aber in die Gespensterzentrale, doch dort treffen sie auf Adolar, der sinnt auf Rache, weil ihn Hui Buh damals ins Jenseits beförderte...

Heiterer Gespensterfilm der zumeist die jüngere Generation anspricht. Fans der Hörspielreihe waren damals nicht wirklich von diesem Film begeistert, da sie sich etwas anderes darunter vorstellten, schliesslich hörten sie schon seit Jahren die Serie. Doch diejenigen die noch nie das Hörspiel gehört haben, werden sicher ihre Freude an diesem Film haben. Er bietet jede Menge Deutsche Stars, die Computergrafik ist gut gelungen und auch die Gags sind durchwegs witzig.

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf den gleichnamigen Hörspielen von Eberhard Alexander-Burgh. Das Produktionsbudget lag bei zirka 10 Millionen €.

Zu vergleichen mit „Ein Gespenst geht nach Amerika“.

BRD Spiel. 2006
Genre: Komödie, Fantasy
Min. ca. 103
Regie: Sebastian Niemann
Drehbuch: Sebastian Niemann, Dirk Ahner
Produzent: Christian Becker, David Groenewold, Simon Happ, Martin Moszkowicz, Jens Oberwetter, Anita Schneider, Bernhard Thür
Darsteller:
Michael Bully Herbig - Hui Buh
Christoph Maria Herbst - König Julius CXI.
Ellenie Salvo González - Konstanzia
Hans Clarin - Kastellan
Rick Kavanian - Charles
Heike Makatsch - Leonora Gräfin zu Etepetete
Nicholas Brimble - Adolar/Daalor
Martin Kurz - Tommy
Wolfgang Völz - Major Servatius Sebaldus
Christoph Hagen Dittmann - Dicker Geisterjäger
Michael Kessler - Dünner Geisterjäger
Oliver Pocher - Liftboy-Geist
Karel Dobry – Ritter Ottokar
Karel Vávrovec – Dekorateur
Mojmír Maderic – Kutscher
Nicholas Hohmann – Verwaltungsgeist
Ulrich Schwarz – Wikingergeist
Miroslav Táborský – Polizeigeist
Mac Steinmeier – Frankensteingeist
Franziska Schlattner – Frankensteins Brautgeist
Blanka Jarosova – die weisse Frau
Ivan Mares – Mumie
Julius Novák – Mr. Hyde-Geist
Siegfried Effenberger – Arbeiter Geist
Zdenek Stadtherr – Polizeigeist
Michal Grün – Polizeigeist
Jan Vosmik – Polizeigeist
Jan Loukota – Pelzmonstergeist
Milan Slepicka – Voodoogeist
Ivan Furak – Dekorateur
Michal Rovnák – Knappe Balduin
Kaspar Eichel – Daalor/Adolar (Stimme)
Hans Paetsch – Narrator (Stimme)





 

         

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