Filmarchiv

 

Ich bin Nummer vier – I am Number Four

SDP
Sie sind unter uns! Nachdem die dunklen Mogadori den eigentlich friedlichen Planeten Lorien überfallen haben, wurden 9 Kinder von den Wächtern auf die Erde in Sicherheit gebracht. Jedem Kind wurde ein Soldat als Schutz zur Seite gestellt. Die Wächter selbst blieben auf ihrem Heimatplaneten und gingen im Kampf unter. Die Mogadori wissen von den Kindern und sehen in ihnen eine Bedrohung. Die Kinder verfügen allesamt über Superkräfte und sind die letzte Rettung vor den Mogadori, bevor die sämtliche Welten vernichten. Drei Kinder wurden bereits vernichtet, Nummer vier, John spürt und sieht, wie Nummer Drei von den Mogadori getötet wird. Johns Beschützer Henri lässt seinen Schützling ständig umziehen, damit die bösen Mogadori ihnen nicht auf die Spur kommen. Doch John ist es Leid, ständig herum zu ziehen, er möchte als normaler „Mensch“ leben. Was aber schwer ist, denn seine Kräfte wachsen von Tag zu Tag. Wieder einmal müssen die Beiden umziehen, dieses mal geht’s in ein kleines Nest nach Paradise in Ohio. Dort will Henri einen Mann finden, der vielleicht weiss, wo die anderen Kinder sind. Hier verliebt sich John unsterblich in Sarah und umgekehrt, somit wird John leichtsinnig und so kommen die Mogadori den Lorieanern auf die Spur...

Gute Effekte alleine machen keinen Blockbuster! Der Film wurde wie die anderen zahlreichen Fantasie Teeniefilme der vergangenen Jahre gedreht, z.B. Twilight Serie, Jumper, usw.. Man nimmt Teens, gibt einige Teenie Probleme dazu, macht eine Liebesgeschichte hinein und lässt eine Bedrohung langsam wachsen. Und wie Jumper gibt es keinen richtigen Schluss! Hier erkennt man, wie ausgebrannt Hollywood ist, wurden früher Filme mit einem richtigen Ende ausgestattet und erst wenn sie gut liefen, evt. ein zweiter Teil gedreht, lässt man heute bereits zu Beginn ein Ende offen, damit stets ein weiterer Teil gedreht werden kann. Die Story ist zwar routiniert gedreht worden, die bösen sehen zum Fürchten aus, doch irgendwie stellt sich nicht das richtige Kribbeln ein. Für eine Serie würde das allemal reichen und wäre sicher der Clou, für einen Blockbuster hingegen ist alles zu mager abgestimmt worden. Vielleicht dachte man, bei Twilight 1 klappte das auch, wieso nicht hier? Sicher ist alles nett gedreht worden, aber eben, das gewisse Etwas fehlt noch. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Pannen vom Dreh.
 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 60 Millionen $. Der Film basiert auf dem Roman „Pittacus Love“ von Jobie Hughes und James Frey.

Zu vergleichen mit „Jumper“.

US. Spiel. 2011
Genre: Sci Fi
Min. ca. 105 DVD
Regie: D.J. Caruso
Drehbuch: Alfred Gough, Miles Millar, Marti Noxon
Produzent: Michael Bay, Chris Bender, J.C. Spink, David Valdes, Emily Berger, Matthew Cohan, James M. Freitag
Darsteller/in:
Alex Pettyfer – John Smith
Timothy Olyphant - Henri
Teresa Palmer - Number 6
Dianna Agron - Sarah
Callan McAuliffe - Sam
Kevin Durand - Mogadorian Commander
Jake Abel - Mark
Jeff Hochendoner - Sherriff James
Patrick Sebes - Kevin
Greg Townley - Number 3
Reuben Langdon - Number 3's Guardian
Emily Wickersham - Nicole
Molly McGinnis - Receptionist
Brian Howe - Frank
Andy Owen - Bret
Sophia Caruso - Girl on Street
Charles Carroll - Sam's Stepdad
L. Derek Leonidoff - Mr. Berhman
Garrett M. Brown - Mr. Simms
Sabrina de Matteo - Physics Teacher
Cooper Thornton - Sarah's Dad
Judith Hoag - Sarah's Mom
Jack Walz - Sarah's Brother
Bill Laing - Demented Farmer
Beau Mirchoff - Drew
Cody Johns - Kern
Isabella Robbins - Teen At Party
Tucker Albrizzi - Tuck

Ken Beck - Jackson

Megan Follows - Supermarket Cashier

William Kania - Carnival Patron

Doug Michaels - Student

Zoe Simek - Girl in Classroom

Morgan Wolk - Teen






 

         

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