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Insects – Die Brut aus dem All – Threshold

SDP
Das Spaceshuttle Oklahoma fliegt wegen Reparaturarbeiten ins Weltall, als die Astronauten den Satelliten reparieren passiert es, eine Staubwolke trifft einen Astronauten und das Shuttle. Während es dem Shuttle nichts aus machte, wird der Astronaut von einem winzigen Objekt getroffen. Auf der Erde kommt der Astronaut ins Nasa-Hospital, dort wird ihm ein kleiner Stein entfernt. Als die Wissenschaftler den Stein untersuchen, finden sie DNA! Die Wissenschaftlerin Bailey wird dazu gerufen, sie erkennt in dem ausserirdischen Material Insekten DNS! Rasch danach stirbt der Astronaut, dazu schlüpfen einige Falter aus seinem Körper, die auch noch in die Freiheit entkommen. Trotzdem hält es Geronimo, der Leiter der medizinischen NASA Abteilung, nicht für nötig einen Notstand auszurufen! Plötzlich verschwinden in der ganzen Stadt zig Menschen, dazu werden andere Menschen völlig ausgesogen aufgefunden. Erst als die NSA auftaucht und Geronimo zur Mitarbeit zwingt, wird aktiv gegen die Invasoren vorgegangen, denn sollten sich diese Wesen vermehren, wollen andere Atomstaaten geeignete Massnahmen ergreifen...

Günstig produzierter Sci Fi-Horror Streifen. Für die Weltraumaufnahmen wurden einfach NASA-Bilder verwendet, die mittels Überblendtechniken bearbeitet wurden. So hat man einfach noch schnell einen Astronauten hineinprojiziert. Ansonsten gibt es nicht viele Effekte, die Insekten sind Nachtfalter, die man an jedem Ecken findet und die infizierten Menschen wurden entweder mittels Computeranimation mit Insektengreifern ausgestattet, oder wenn es Nahaufnahmen sind, musste eine Roboterhand herhalten. Die Darsteller sind fast alle Fernsehschauspieler, die hier aber nicht wirklich ihr Bestes geben. Z.B. Rothery (Bekannt aus Stargate SG1) schreit, als sie ihre tote Schwester findet, als ob sie in einem Ed Wood Film mitspielt. Zudem ist die Story alles andere als logisch. Nicht nur, dass schon normalerweise, wenn nichts auf der Reise ins All geschieht, die Astronauten in eine kurze Quarantäne kommen. Dann kommen sie schon gar nicht in ein völlig unabgesichertes Krankenhaus, wenn sie Sporen aus dem All mitbringen! Auch ist es total unlogisch, dass ausgerechnet der Bruder von Bailey die Brut entdeckt! Es gibt so viele Millionen Menschen in Houston, doch er entdeckt die Biester als einziger, ohne dass er sie sucht? Und seine Schwester bekämpft sie! Das witzigste: Steve Bacic spielt einen Arbeitslosen Penner! Ein herumlungernder Penner der einen Körperbau hat, bei dem selbst Herkules neidisch wird? Wo hat man denn das schon einmal gesehen? Doch diese bekannten Namen nahm wohl Regisseur Bowman extra ins Boot, damit der Film eher gesehen wird! Fazit: für Zwischendurch, wieso nicht, ansonsten mässig unterhaltend. Die DVD bietet keinerlei Extras!

Zu vergleichen mit „Mimic“.

US. Spiel. 2003
Genre: Sci Fi, Horror
Min. ca. 82
Regie: Chuck Bowman
Drehbuch: Kim LeMasters
Produzent: Derek S. Rappaport, Charles Bowman, Kim LeMasters
Darsteller:
Nicholas Lea – Jerome „Geronimo“ Horne
Jamie Luner – Savannah Bailey
Steve Bacic – Frank Hansen
Teryl Rothery – Shelly Hansen
David Lipper – Matt Bailey
Lisa Marcos – Peg
Karl Pruner – Quidd
Anthony Sherwood – Thaddeus Owens
Brandi Marie Ward – Sheila
Stephen J. Cannell – Pacheco Laval
Colin Glazer – Clay Collins
Joseph Marrese – Kerry Hansen
Evan Caravela – Terry Hansen
James Kee – Stewart Rayburn
Michael Rhoades – Geoffrey Kalendar
Gloria Slade – Capt. Carolyn Delong
Joanne Boland – Julie
Patrick Garrow – Henry Pynchon
Paulino Nunes – Officer Torrecelli
Darren Hynes – Jelani Carter
Philip Williams – Winston Lehman
Joe Matheson – Capt. Malloran
Frank Chiesurin – Bobby
Chantal Quesnelle – Nancy Hanover
Michael Kremko – Jarrett Garson
Clare Dennis – Blood Bank Lady
Leviathan Grant – Quidd’s Military Personnel
Paul Mota




 

         

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