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Filmarchiv
Kin
SDP
Die Solinskis
adoptieren den kleinen Eli, Jahre später ist Vater Solinski allein erziehend,
der leibliche Sohn Jimmy sitzt im Gefängnis und Eli sucht in alten Gebäuden nach
verwertbaren Gegenständen, die er verkaufen kann, um sein Sackgeld aufzubessern.
Als Jimmy aus dem Knast entlassen wird, fängt die Misere an, Jimmy schuldet dem
Schwerverbrecher Taylor viel Geld, das er nicht zurückzahlen kann. Eli hingegen
ist gerade in einem verlassenen Gebäude, dort sah er wie Elitesoldaten sich eine
Schlacht lieferten. Dabei blieb eine futuristische Waffe zurück, die Eli zu
gehorchen scheint.
Jimmy versucht das Geld aufzutreiben, das er Taylor schuldet, doch die einzige
Möglichkeit besteht bei Vater Hal Solinski. So bricht Jimmy in dessen Firma ein,
die Bande von Taylor ist dabei. Hal kommt gerade in die Firma und sieht den
Einbruch, er will sein Geld nicht hergeben, es kommt zum Schusswechsel, in dem
Hal und der Bruder von Taylor sterben. Jimmy packt seinen Bruder Eli, gemeinsam
fliehen sie vor Taylor, der nur noch auf Rache sinnt. Mit der futuristischen
Waffe kann Eli jedoch immer wieder Feinde in die Flucht schlagen oder sie töten.
Doch desto länger die Beiden fliehen, desto mehr Parteien sind ihnen auf den
Fersen, selbst die Aliens die nach der Waffe suchen pflügen sich immer näher
heran...
Das Cast kann sich zwar sehen lassen und die Effekte sind ebenfalls relativ gut
gelungen, aber irgendwie ist das Ganze zu unausgegoren. Das mit dem Alien
versteckt auf der Erde ist ein altes Motiv, das unzählige Male verfilmt wurde
und viele Versionen sind um Längen besser als diese. Man hätte sich hier
überlegen sollen, ob es ein Familienfilm sein sollte, oder ob es nicht besser
gewesen wäre, wenn alles ein wenig härter wäre. Dann hätten einige „Showwerke“
den Film auf Vordermann trimmen können. Selbst die geklaute Szenen im
Polizeirevier, als es gestürmt wurde (Terminator lässt grüssen) bringt keinen
wirklichen Schauereffekt. Jemand stirbt und der Gedanke schwebt im Raum: ach ja
tot? Ok, Shit happens. Auch gibt es immer wieder unlogische Szenen, die so
einfach nicht funktionieren. Fazit: etliche male verfilmtes Thema, das hier
unausgegoren inszeniert wurde.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 30 Millionen $. Der Film basiert auf dem
Kurzfilm „Bag Man“ von Josh Baker und Jonathan Baker.
Zu vergleichen mit „Crossworlds“.
CDN, US. Spiel. 2018
Genre: Sci Fi
Min. ca. 99 DVD
Regie: Josh Baker, Jonathan Baker
Drehbuch: Daniel Casey
Produzent: Jeff Arkuss, Dan Cohen, David Gross, Shawn Levy, Jesse Shapira,
Michael B. Jordan*, Qiuyun Long, Eric Bodge, Whitney Brown, Bo Shen, Chantelle
Tabrizi, Shixing Zhou
Darsteller/in:
Jack Reynor – Jimmy Solinski*
James Franco –
Taylor Balik
Zoë Kravitz – Milly*
Dennis Quaid –
Hal Solinski
Carrie Coon – FBI Agentin Morgan Hunter
Michael B. Jordan – Alien Male Cleaner *
Myles Truitt - Eli Solinski
Ian Matthews - Snick
Gavin Fox - Dutch Balik
Stephane Garneau-Monten - Remy
Lukas Penar - Big Man
Carleigh Beverly - Audrey
Lily Gao – Alien Female Cleaner
Milton Barnes - Guidance Counselor
Michael Grisley - School Bully
Khalid Karim - Hasan
Sean Fowler - Dying Cleaner
Carson Manning - On Site Guard
Dave Lewis - On Site Guard
Bree Wasylenko - Venus
Romano Orzari - Lee Jacobs
Mike Chute - Lee's Heavy
Neil Davison - Lee's Heavy
Peter Schindelhauer - Lee's Heavy
Maddy Hillis - Dancer
Kevan Kase - Bouncer
Sarah Dodd - Motel Cashier
Steve Whistance-Smith - Gas Station Cashier
Ivan Sherry - Bartender
Eli Ham - Casino Security Guard
Trent Pardy - Young Officer
Jonathan Cherry - Police Clerk
Anita Nittoly - Dispatch Officer
Jarrod MacLean - County Sheriff
Shawn J. Hamilton - TAC Leader
Amos Stern - TAC Sniper
Stella Acquisto - Reporter
Dave Alaimo - SSE Poker Player
Jeffrey Barnes - Police Officer
Nolan Greenwald - Tac Team Breacher
Raimo Kurppa - Gambling Patron
Rufio Luey - TAC Trigger Man
Drew Moss - Taylor's Thug
Jim Pagiamtzis - Gambling Patron
Carlos Pinder - TAC Team Shield
Chris Rogers - Las Vegas Metro Police Officer
Attila Sebesy - TAC C4 Man
Ivan Wanis-Ruiz - Bellhop
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