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Filmarchiv
Konga – Konga – Frankensteins Gorilla – Konga – Erbe von King Kong
SDP
Vor
einem Jahr ist Dr. Decker über dem afrikanischen Dschungel abgestürzt,
weitläufige Suchaktionen brachten nichts, doch urplötzlich taucht der Botaniker
wieder auf. Auf dem Arm trägt er einen kleinen Schimpansen, Konga. Im Gepäck hat
er zusätzlich seltsame Pflanzen dabei, die er in seinem Gewächshaus in England
sofort setzt.
Die Pflanzen bekam er von einem Medizinmann, der ihm das Geheimnis des raschen
Wachstums anvertraute. Aus den Pflanzen gewinnt Decker ein Serum, das er Konga
spritzt, sofort beginnt der Schimpanse zu wachsen. Doch Decker kann Konga nicht
nur wachsen lassen, sondern er beherrscht den Affen total. Als Decker die Gelder
für die Forschung gestrichen werden sollen, schickt Decker Konga los, um den
Leiter zu töten. Immer mehr Menschen sterben durch Kongas Hand, weil Decker
deren Kritik nicht erträgt, oder ihre Forschungen zu nah an seinen sind, aber
auch weil Decker sich in eine Studentin verliebte und deren Freund weg musste!
Als Deckers angehende Ehefrau mitkriegt, das ihr Bräutigam eine Studentin liebt,
verabreicht sie Konga noch mehr vom Wachstumscocktail. Konga, so gross wie Big
Ben, dreht nun durch und greift die Stadt an...
Sicher hat der Film schon einige Jahre auf dem Buckel, doch auch damals wäre
mehr drin gelegen. Das man einen Schimpansen nimmt und als Monster einen Gorilla
draus macht, kann man so stehen lassen. Aber die Bewegungen des Monsters sind
einfach nur lächerlich, sie gleichen eher einem Tattergreis der aus dem
Altersheim ausgerissen ist, als einem Menschenaffen. Aber auch die Story an sich
ist eher lächerlich aufgebaut, vor allem, wenn man sieht, wie die Menschen auf
das Monster reagieren. Oder wenn die Polizei ermittelt, man stelle sich vor, ein
grosser Affe tötet Leute, die Spuren würden sofort zum Täter führen. Der Trash
an sich würde ja noch gehen, auch wenn sie sich nicht einmal mit den 50ziger
Jahren in schwarzweiss gedrehten Godzilla Film messen können. Jedoch die Story
ist so schlecht aufgebaut, das man nur ungläubig den Kopf schüttelt. Fazit:
Nicht mal mehr nostalgisch, sondern nur grottenschlecht. Die DVD / BlueRay Box
bietet Booklet, Trailer, usw. als Extras.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 500’000 $.
Zu vergleichen mit „King Kong und
die weisse Frau“.
GB Spiel. 1961
Genre: Fantasy, Sci Fi
Min. ca. 86 DVD, 90 BlueRay
Regie: John Lemont
Drehbuch: Abel Kandel, Herman Cohen
Produzent: Herman Cohen, Jim O'Connolly, Nat Cohen, Stuart Levy
Darsteller/in:
Michael Gough – Dr. Charles Decker*
Jack Watson - Superintendent Brown*
Leonard Sachs - Mr. Kenton
Margo Johns - Margaret
Jess Conrad - Bob Kenton
Claire Gordon - Sandra Banks
Austin Trevor - Dean Foster
George Pastell - Professor Tagore
Vanda Godsell - Bob's Mother
Stanley Morgan - Inspector Lawson
Grace Arnold - Miss Barnesdell
Nicholas Bennett - Daniel
Kim Tracy - Mary
Rupert Osborne - Eric
Waveney Lee - Janet
John Welsh - Commissioner Garland
Bruce Beeby - Detective Redmond
Steven Berkoff - Student on Field Trip *
Herman Cohen - First Man Buying Newspaper
Frank Forsyth - General
Nora Gordon - Lady at Party
Earl Green - Student on Field Trip
Iain Gregory
Frank Hawkins - Police Sergeant at Fire
George Hilsdon - Second News Vendor
Gerry Judge - Man Fleeing Konga
Alf Mangan - Man in Crowd
Richard Neller - Man Fleeing Konga
Paul Stockman - Konga
Joe Wadham - Policeman at Fire
Fred Wood - Man in Crowd
Dragon Fantasy
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