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Filmarchiv
Krabat
SDP
1649,
während überall in Zentraleuropa der Dreissigjährige Krieg herrscht, zieht
Krabat mit zwei anderen Jungen bettelnd umher. Plötzlich wird er eines Nachts
von einigen Raben gerufen, er solle zur Mühle im Koselbruch gehen. So verlässt
Krabat seine beiden Kollegen, die eigentlich wie Brüder für ihn sind. Als er in
der Mühle ankommt, wird er sofort vom Meister aufgenommen und gefragt, was er
den lernen will, alles oder nur das Müllern? Krabat nimmt alles! Somit ist er in
der Gemeinschaft aufgenommen! Mit Krabat sind noch 11 andere Burschen in der
Mühle am Arbeiten. Sie bilden eine verschworene Gemeinschaft, denn der Meister
zelebriert die schwarze Magie, durch ihn können auch die Burschen zaubern. Der
Meister bekommt seine Macht vom Tod, doch auch der will bezahlt werden, jedes
Jahr muss einer der Burschen sein Leben lassen, nur dann kann der Meister leben
und die Mühle Mehl mahlen! Als Krabat die Wahrheit erkennt, ist es für ihn
bereits zu spät, denn jede Flucht wird vom Meister vereitelt. Nur die Liebe
einer schönen Frau könnte Krabat noch helfen...
Deutsches Fantasy-Märchen das einst Volkshistorische
Sage war. Der erste Teil, dieses Films, ist gar ein wenig langatmig, es
passieren keine Höhepunkte, die einen bei der „Stange“ halten. Doch ab der Mitte
geht es dann los, von da an folgen Zack auf Zack Szenen die einen fesseln. Die
Aufmachung, Soundtrack, Kostüme, Tricktechnik und auch die Schauspieler/innen
können sich sehen lassen, alles wurde gut von Regisseur Kreuzpainter in Szene
gesetzt. Einige vergleichen den Film mit Harry Potter (als Deutsches Pendant),
doch dass ist völlig falsch! Der Charakter Potter kann von sich aus zaubern,
Krabat hat nur wegen seinem Meister Macht, ohne Meister geht nichts! Fazit:
Ordentlich gemachter Fantasy-Film der nicht mit übergrossen Szenen aufwartet.
Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 10 Millionen Euro. Der Film basiert auf der
gleichnamigen Novelle von Otfried Preußler. Gedreht wurde, unter anderem, in
Sibiu Rumänien.
Zu vergleichen mit „Der
Drachentöter“.
BRD, GB, Rumänien Spiel. 2008
Genre: Fantasy
Min. ca. 120 DVD
Regie:
Marco Kreuzpaintner
Drehbuch:
Michael Gutmann,
Marco
Kreuzpaintner
Produzent:
Jakob Claussen, Thomas Wöbke, Ulrike Putz, Bernd Wintersperger, Gabriela Bacher, Christian Balz, Nicola Fletcher, Stefan Gärtner, Nick Hamson, Jens
Oberwetter, Lars Sylvest
Darsteller/in:
David Kross –
Krabat
Daniel Brühl –
Tonda
Christian Redl
– Meister
Robert
Stadlober – Lyschko
Paula
Kalenberg – Kantorka
Anna Thalbach –
Worschula
Hanno Koffler –
Juro
Charly Hübner –
Michal
Moritz Grove – Merten
Tom Wlaschiha –
Hanzo
Sven Hönig – Andrusch
Stefan Haschke – Staschko
Tom Lass – Kubo
Daniel Fripan – Kito
Daniel Steiner
– Petar
David Fischbach – Lobosch
Mac Steinmeier – Gevatter
Otto Sander –
Erzähler
Ionut Baias - Baro
Peter Rappenglück - Pesthelfer
Alexej Boris - Pesthelfer
Carmen Ungureanu - Krabats Mutter
Dragon Fantasy
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