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Filmarchiv
Last Man standing SDP John Smith fährt 1913, verfolgt von irgendjemandem, mit einem Ford T durch die Wüste von Texas, er will nach Mexiko. Die Prohibition ist schon lange eingeläutet, und Schmugglerbanden verdienen Millionen mit Alkoholschmuggel. Smith kommt vor der Grenze in ein Kaff namens Jericho, kaum ein normaler Mensch ist in Jericho anzutreffen, entweder sie gehören den zwei rivalisierenden Banden an, oder zum korrupten Sheriff. Nur der Leichenschauer, ein paar Nutten und ein paar wenige die nichts mehr zu verlieren haben blieben in Jericho. Hier, denkt sich Smith, kann man leicht schnell "Kohle" machen und nachher wieder verschwinden. Nach und nach spielt er die zwei Banden gegeneinander aus, mit seinen zwei 9 Millimeter Pistolen ist er schneller, als die meisten in Jericho, doch wer mit dem Feuer spielt verbrennt sich daran... Last Man standing ist eines von vielen Remakes des japanischen Klassikers "Yojimbo" von 1961 den Regisseurs Akira Kurosawa drehte. Das bekannteste Remake ist wohl "für eine handvoll Dollar" mit Clint Eastwood. Daneben gibt es noch Der "Krieger und die Hexe" mit David Carradine usw.
Der Film besticht durch seine durchgehend braunen Bildern, die Erzählmanier ist ein wenig störend und erinnert mehr an Detektivfilme, trotzdem kommt Last Man standing ohne grosse Effekte aus, und lebt zum Grossenteil von Bruce Willis, der voll in seinem Element ist.
Hintergrundinfos: Das Produktionsbudget betrug zirka 67 Millionen $
Wer "Desperado (Banderas)" mag findet bestimmt auch an diesem Film gefallen, "Für eine Handvoll Dollar".
US. Spiel. 1996 Genre: Neowestern Min. ca. 100 BlueRay Regie: Walter Hill Drehbuch: Walter Hill Produzent: Walter Hill, Arthur M. Sarkissian, Michael De Luca, Sara Risher, Paula Heller, Ralph S. Singleton Darsteller:
William Sanderson - Joe Monday
Dragon Fantasy
Verlag · Hohlenbaumstrasse 40 · CH-8200 Schaffhausen
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