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Lighthouse Keeper - Edgar Allan Poe`s Lighthouse Keeper

SDP
J.P. rudert während einem Sturm auf dem Meer, die wellen peitschen sein kleines Boot an den Strand einer Halbinsel. Dort bleibt er ohnmächtig liegen. Der Leuchtturmwärter Walsh holt ihn in sein Haus und pflegt ihn gesund. J.P. hat vergessen wie er heisst, weiss aber das er Architekt ist und wie er den Leuchtturm stützen kann. Plötzlich begegnet J.P. die schöne Nora, doch Walsh meint, sie seien alleine auf der Halbinsel. J.P. will mit Nora von der Halbinsel fliehen, doch die Fähre komme erst in 2 Wochen und der Landweg ist überspült, Telefon funktioniert nicht. Rasch muss J.P. feststellen, noch andere Kreaturen sind auf der Halbinsel, sie fürchten das Licht und kommen erst in der Dunkelheit heraus...

Poe würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er wüste, für was seine Geschichten herhalten müssen. Manche Stellen sind zwar interessant, aber dann wieder ergeben viele keinen wirklichen Sinn. Hier wurde ein extremes Paradoxon erschaffen, das nicht mehr mit Geister und Flüchen erklärt werden kann. Und das mit der „Schleife“ wird einem auch rasch klar. Das Nora im Wald haust, oder warum Walsh meint, es gäbe keine Geister? Alles Kleinigkeiten die zum Paradoxon beitragen. Leider gibt es auch noch miese Computereffekte. Zum Beispiel wurde der Leuchtturm computertechnisch einfach auf den Felsen gesetzt, was sogar einem Laien auffällt. Überhaupt gibt es viele unnötige Computereffekte, die man leicht von Hand inszenieren könnte. Wären die Effekte gelungen, wäre es ja in Ordnung, aber so? Oder das die Kreaturen vor kleinen Kerzen Angst haben? Auch sind einige Szenen wirr gestaltet, dies wohl um die Zuseher/innen zu verwirren, das aber hätte man sehr viel besser hin gekriegt. Fazit: Mitunter ist der Film unterhaltsam, aber dann wieder stören die wirren Szenen, was aber gar nicht geht sind die schlechten Animationen und das gigantische Paradoxon.
 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf der Geschichte „Lighthouse“ von Edgar Allan Poe. Gedreht wurde, unter anderem, in Avila Beach Kalifornien USA.

Zu vergleichen mit „Cold Skin“.

US. Spiel. 2016
Genre: Horror
Min. ca. 86 DVD
Regie: Benjamin Cooper
Drehbuch: Benjamin Cooper, Carl Edge
Produzent: Benjamin Cooper, Robyn Cooper, Jeff Miller, Ruth Akumbu, Matt O'Neill, Kenneth L. Province Jr., Rachel Riley, Daniel Swett, Vernon Wells*
Darsteller/in:
Vernon Wells – J.P. Walsh*
Matt O'Neill - J.P.
Rachel Riley – Eleonora “Nora” Walsh
Monty Wall - Captain
Carl Edge - Bald Sailor
Erik Chavez - Bald Sailor
John Spencer File - Bearded Sailor
S. Daxton Balzer - Sad Sailor




 

         

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