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Lost in Space

SDP
Im Jahr 2058 gehen der Erde die lebenswichtigen Ressourcen aus. Professor Robinson und seine gesamte Familie ist auserwählt auf dem Planeten Alpha Prime Lebensmöglichkeiten zu testen und ein Hypergate für die Übersiedlung der Menschheit zu installieren. Nicht alle sind von der Idee begeistert, deshalb wird die Mission sabotiert, der Bordroboter wird auf Töten eingestellt. Nach dem Start schaltet sich der Roboter ein und beginnt seine tödliche Mission, nur mit Mühe können die Robinsons und der Kapitän des Raumschiffes den Roboter stoppen. Beim Kampf wird das Raumschiff aber derart schwer beschädigt, dass es führerlos in die Sonne fliegt. Nun haben die Robinsons nur noch eine Chance, sie müssen den Hyperantrieb anwerfen, mit diesem können sie zwar durch die Sonne fliegen, aber dafür ist das Ziel unbestimmt, ohne ein Hypergate kommt man irgendwo im Weltall an!
So geht das Raumschiff mit der Besatzung verloren, ohne entsprechende Karten und Daten finden die Robinsons nie mehr zur Erde zurück, schlimmer noch, im fremden Weltall entdecken sie ein ausserirdisches Raumschiff, das alles andere als freundlich aussieht...

Lost in Space ist eine Kinoadaption der gleichnamigen US-Serie die 1965-1968 im US-Fernsehen lief. Auch in Europa konnte man sie im Sky Chancel sehen, leider halt nur in Englisch.
Die Serie war natürlich gespickt mit Anspielungen und Gags, da die Serie ja im Prinzip das Pendant zu Giligans Iland war, musste sie selbstverständlich lustig sein. Der Film hingegen strotzt vor sehr guten Spezialeffekten und meisterhaften Schauspielern. Leider geht den Drehbuchautoren im letzten Viertel des Filmes der interessante Stoff aus! Bis dahin ist der Film eigentlich spitze, danach kommt ein riesiges Loch, und genau dieses Loch zerstört den ganzen Film. Es ist echt schade, denn der Film hätte Potential für Fortsetzungen gehabt, so wurde er ein Flop und das nur wegen dem letzten Viertel! Wirklich schade...

Zu vergleichen mit "Event Horizon" ohne Horror.

US. Spiel. 1998
Genre: Sci Fi
Min. ca. 130
Regie: Stephen Hopkins
William Hurt – Vater Robinson
Mimi Rogers – Mutter Robinson
Heather Graham – Tochter Robinson
Lacey Chabert – Tochter Robinson
Gary Oldman – Dr. Smith
Matt LeBlanc
Jared Harris
Edward Fox

 

         

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