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Meisterschaft im Seitensprung – Please don’t eat the Daisies

SDP
Die Familie Mackay ist ein Musterbeispiel als Familie, die Mutter, Kate, kümmert sich um die vier Söhne, die nicht wirklich leicht zu halten sind, Vater, Larry, ist ein viel beachteter Theaterkritiker. Eines Tages kritisiert Larry das Theaterstück seines besten Freundes, da es nicht wirklich gut ist, ist die Kritik dementsprechend. Auch kommt die Hauptdarstellerin Deborah ziemlich schlecht weg. Deborah inszeniert nun eine Ohrfeige (sie gibt Larry eine) in einem vollbesetzten Restaurant, was sie von einem Reporter fotografieren lässt. Jetzt folgt eine Medienschlacht die es in sich hat, nicht nur Larry wird berühmt, auch Deborah kriegt jede Menge Rollenangebote und alle gehen ins Theater das kritisierte Stück ansehen. Jetzt könnte alles gut sein, wenn nicht Larry der plötzliche Ruhm zu Kopf steigen würde. Alle laden ihn und seine Frau zu Partys ein, jede Zeitung will seine Kritiken und selbst das Fernsehen steht vor der Türe. Schlimm wird es erst recht, als sie ein Haus auf dem Land kaufen, das Kate erst noch in Stand stellen muss. Larry hält den Lärm nicht aus und zieht für eine Woche ins Hotel, dort bezirzt Deborah den nun berühmten Kritiker...

Doris Day spielt hier wieder einmal die absolut perfekte US. Hausfrau! Der Deutsche Filmtitel ist im Prinzip irreführend, denn zwar wird Larry bezirzt, doch nie nimmt er das Angebot an, immer bleibt das Thema hochgehalten – die perfekte Familie, trotz(t) allen Schwierigkeiten! Selbst einige Lieder durfte Day singen, schliesslich kann die perfekte Hausfrau alles, zudem ist sie immer schön zurechtgemacht! Damals war dieses Motto aber heiss begehrt und der Film sehr erfolgreich, weshalb noch eine Serie gedreht wurde. Man muss sich die damaligen Verhältnisse vor Augen führen: alle fürchteten einen Atomkrieg, die Jungen begannen sich für die Freiheit zu begeistern (Hippie und Rockbewegungen), in den USA wurden die Kommunisten gejagt (McCarthy Ära) usw.. So ist dieser Film ein Wunschbild der Familien, wie man sein möchte!

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einem Buch von Jean Kerr.

Zu vergleichen mit „Schick mir keine Blumen“.

US. Spiel. 1960
Genre: Komödie
Min. ca. 106
Regie: Charles Walters
Drehbuch: Isobel Lennart
Produzent: Martin Melcher, Joe Pasternak
Darsteller:
Doris Day – Kate Robinson Mackay
David Niven – Lawrence Larry Mackay
Janis Paige – Deborah Vaughn
Spring Byington – Suzie Robinson
Patsy Kelly - Maggie
Richard Haydn – Alfred North
Jack Weston – Joe Positano
John Harding – Reverend Norman McQuarry
Margaret Lindsay – Mona James
Carmen Phillips – Mary Smith
Mary Patton – Mrs. Hunter
Charles Herbert – David Mackay
Stanley Livingston – Gabriel Mackay
Flip Mark – George Mackay
Baby Gellert – Adam Mckay
Dan Bergin – Man
Madge Blake – Mrs. Kilkinny
Gail Bonney – Miss Bonney
John Brennan – Junger Mann
Jhean Burton – Actress
Kathryn Card – Miss Yule
Jack Chefe – Headwaiter
Richard Collier – Fabric Salesman
Joseph Cronin – Pianist
Frank Delfino – Bit Role
Burt Douglas – Junger Mann
Amy Douglass – Martha
Bess Flowers – Lady
Donald Foster – Justin Withers
Milton Frome – Gus
Marianne Gaba – Junges Girl
Stuart Holmes – Mona’s Party Guest
Kenner G. Kemp – Party Guest
Marina Koshetz – Jane March
Peter Leeds – Waiter
Harold Miller – Man
Benny Rubin – Pete
Charles Seel – Upholstery Man
Guy Stockwell – Junger Mann
Lomax Study – Elevator Operator
Hal Taggart – Man
Irene Tedrow – Mrs. Greenfield
Harry Tenbrook – Elevator Extra
Geraldine Wall – Dr. Sprouk
Ira L. Westley – Bass Player
Nancy A. Westley – Guitar Player
Frank Wilcox – TV Interviewer
Anatol Winogradoff – Professor
Wilson Wood – Photographer





 

         

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