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Filmarchiv
Millionen-Coup der Zwölf...der - Mise à sac
SDP
Edgar
kommt aus einem kleinen Nest, Servage, in dem er Jahre lang lebte. Alles gehört
der Familie Rotenbach, nachdem die Frau von Edgar mit einem anderen durchbrannte
und sie sich danach selbst umbrachte, ist er davon besessen, die Stadt
auszunehmen. Tatsächlich schafft er es mit einigen Bankräubern zusammen zu
kommen. Georges ist zwar zuerst misstrauisch, doch es winken Millionen von
Millionen Franc. Geplant ist, beide Banken, die Fabrik, die Post, den
Lebensmittelladen usw. gleichzeitig auszurauben. Dazu müssen sie jedoch die
Polizeiwache, die Telefonstation und vieles mehr übernehmen, ein waghalsiges
Unterfangen...
Unter Digital-Remastered verstehe ich etwas anderes! Das Bild ist kaum zu
betrachten, denn alles ist verschwommen, dunkel und körnig. Die Story, na ja,
erst zum Schluss wird ersichtlich, warum man diesen Film mit einem 18. Limite
freigab. Wirklich überzeugen kann mich der Film nicht, auch die Spannung sucht
man meist vergebens. Alles ist irgendwie so lasch und „lallifari“ aufgenommen
worden. Das Cast hingegen könnte sich sehen lassen, aber die wenigstens können
mehr spielen, als das sie den anderen nachlaufen. Auch der Schluss ist nicht
wirklich einleuchtend, in Zeiten wo noch Telefonzentralen existierten, wäre es
ziemlich lange gegangen, bis ein Helikopter vor Ort gewesen wäre. Selbst heute
würde das nicht sofort passieren! Fazit: von der schlechten Bildqualität mal
abgesehen, ist auch sonst nicht wirklich etwas sehenswertes dabei. Alles wurde
zu oberflächlich gehalten, was der Spannung wirklich schadete. Die DVD bietet
keine Extras.
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Novelle von Donald E. Westlake. Gedreht wurde, unter
anderem, in Alps Alpes-de-Haute-Provence Frankreich.
Zu vergleichen mit „Plötzlich“.
F, I Spiel. 1967
Genre: Heistfilm, Gangsterfilm
Min. ca. 87 DVD
Regie: Alain Cavalier
Drehbuch: Alain Cavalier, Claude Sautet, Óscar Dancigers
Produzent: Georges Dancigers, Georges Laurent, Alexandre Mnouchkine
Darsteller/in:
Michel Constantin - Georges*
Daniel Ivernel - Edgar
Franco Interlenghi - Maurice*
Jean Amos - Combret
Henri Attal – Salsa
Irène Tunc - La standardiste Marie-Ange
Jean Champion - Kerini
Raymond Devime - Philippe
Catherine Demongeot - Françoise
Xavier Gélin - Michel Castagnier
André Rouyer - Rotenbach
Julien Verdier - Lebuisson
Philippe Moreau - Paulus
Philippe Ogouz - Wiss
Paul Le Person - Stéphane
Tania Lopert - Marthe
Luc Andrieux - L'agent Albert
Pierre Eugène - Un Garde
Jean-Paul Faure - Martens
Jean-Marie Lancelot - Pinsard
Simone Landry - Madame Lancret
Christiane Lasquin - Jeanine
Pierre Maguelon - Le pompier Arthur
Pippo Merisi - Un Garde
Henri Poirier - L'agent Croisille
                     

                     
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